Gemeinde La Alberca de Záncara | ||
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Wappen | Karte von Spanien | |
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Basisdaten | ||
Land: | ![]() | |
Autonome Gemeinschaft: | ![]() | |
Provinz: | Cuenca | |
Comarca: | La Mancha de Cuenca | |
Gerichtsbezirk: | San Clemente | |
Koordinaten: | 39° 31′ N, 2° 29′ W | |
Höhe: | 820 msnm | |
Fläche: | 100,86 km² | |
Einwohner: | 1.585 (1. Jan. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 16 Einw./km² | |
Postleitzahl(en): | 16620 | |
Gemeindenummer (INE): | 16007 | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | Francisco Julián Quílez de la Fuente | |
Website: | La Alberca de Záncara | |
Lage des Ortes | ||
La Alberca de Záncara ist ein Ort und eine Gemeinde (municipio) mit ca. 1500 Einwohnern in der Provinz Cuenca in der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-La Mancha in Spanien.
Der Ort La Alberca de Záncara liegt inmitten einer nahezu ebenen Agrarlandschaft gut 85 km (Fahrtstrecke) südwestlich der Provinzhauptstadt Cuenca in einer Höhe von ca. 820 m; die Stadt Albacete ist ca. 90 km in südöstlicher Richtung entfernt. Das Klima ist gemäßigt bis mild; Regen (ca. 450 mm/Jahr) fällt überwiegend im Winterhalbjahr.
Jahr | 1857 | 1900 | 1950 | 2000 | 2021 |
Einwohner | 1273 | 1163 | 2618 | 1741 | 1581[2][3] |
Die Mechanisierung der Landwirtschaft und die Aufgabe bäuerlicher Kleinbetriebe („Höfesterben“) haben seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zur Arbeitslosigkeit und Abwanderung der meisten Einwohner geführt („Landflucht“).
In früheren Zeiten lebten die Einwohner als Selbstversorger von der Landwirtschaft (Ackerbau und Viehzucht). Die allgemeine Situation verbesserte sich erst mit dem Bau von Straßen.
Auf dem Gemeindegebiet wurden prähistorische und römische Kleinfunde gemacht. Im frühen 8. Jahrhundert kamen die Mauren, die mehr als 350 Jahre blieben und erst im Jahr 1184 von den christlichen Heeren Alfons’ VIII. vertrieben werden konnten (reconquista). Zu Beginn des 14. Jahrhunderts kamen Burg und Ort in den Besitz des Infanten Juan Manuel und später in den der Markgrafen von Villena.[4]