Lakritz-Strohblume | ||||||||||||
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Lakritz-Strohblume (Helichrysum petiolare) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Helichrysum petiolare | ||||||||||||
Hilliard & B.L.Burtt |
Die Lakritz-Strohblume (Helichrysum petiolare) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae).
Die Lakritz-Strohblume ist ein buschig ausgebreitet aufsteigender bis hängender Halbstrauch oder Zwergstrauch, der Wuchshöhen von 20 bis 50 (selten bis 100) Zentimeter erreicht. Die Blätter sind 1,5 bis 2,5 Zentimeter lang, breit eiförmig, am Grund gestutzt bis fast herzförmig, weißwollig-filzig und auf der Oberseite später grünlich. Die Blattstiele sind 0,5 bis 2,5 Zentimeter lang. Die Blütenköpfe haben einen Durchmesser von 3 bis 5 Millimeter. Sie sind in dichten und bis zu 2,5 bis 7 Zentimeter breiten Schirmrispen angeordnet. Die Hüllblätter sind rahmweiß. Die Art blüht nur selten.
Die Blütezeit liegt im September, manchmal beginnt sie schon im August.
Die Lakritz-Strohblume kommt in Südafrika vom Kapland bis Natal vor. Sie wächst auf schattigen Unterhängen und an Waldrändern. In Portugal, Kalifornien und im Süden Großbritanniens wurde sie eingebürgert.
Die Lakritz-Strohblume wird selten als Zierpflanze für Einfassungen, Ampeln und Kübel als Strukturpflanze genutzt. Sie wird meist einjährig kultiviert. Die Art ist seit spätestens 1719 in Kultur. Es gibt einige Sorten (Auswahl):