Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 22′ N, 7° 26′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Kaiserslautern | |
Verbandsgemeinde: | Bruchmühlbach-Miesau | |
Höhe: | 335 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,73 km2 | |
Einwohner: | 714 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 151 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 66894 | |
Vorwahl: | 06372 | |
Kfz-Kennzeichen: | KL | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 35 201 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Am Rathaus 2 66892 Bruchmühlbach-Miesau | |
Website: | bruchmuehlbach-miesau.de | |
Ortsbürgermeister: | Markus Schwarz (SPD) | |
Lage der Ortsgemeinde Lambsborn im Landkreis Kaiserslautern | ||
Lambsborn ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Kaiserslautern in Rheinland-Pfalz. Lambsborn gehört der Verbandsgemeinde Bruchmühlbach-Miesau an.
Die Gemeinde liegt im Naturraum Sickinger Stufe am Fuß der Sickinger Höhe zwischen den Naturparks Pfälzerwald und Saar-Hunsrück. Südlich der Ortslage entspringt der Lambsbach. Zu Lambsborn gehören auch die Wohnplätze Heidehof und Haus Heideblick.[2]
Ab 1818 gehörte Lambsborn zum Landkommissariat Homburg. 1920 wechselte es vom Bezirksamt Homburg zum Bezirksamt Zweibrücken. Seit der Verwaltungsreform 1972 gehört es zum Landkreis Kaiserslautern.
Markus Schwarz (SPD) wurde im Juni 2024 zum Ortsbürgermeister von Lambsborn gewählt.
Sein Vorgänger war Rudi Molter (SPD). Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 72,71 % wiedergewählt.[3]
Blasonierung: „Über einer erniedrigten eingebogenen silbernen Spitze, darin ein schwarzes L, in Schwarz ein goldener Krummstab, beseitet rechts von einem rotbewehrten silbernen Doppeladler, links von einem rotbewehrten und -bezungten goldenen Löwen.“[4] | |
Wappenbegründung: Im Mittelalter war die Kirche in Lambsborn dem heiligen Lambert, Bischof von Lüttich, geweiht. Für diesen wie auch für das Kloster Hornbach als Patronatsherrn steht der Krummstab. Der doppelköpfige Adler erinnert an die Grafen von Saarwerden als frühere Ortsherren in Lambsborn, der Löwe an die Herzöge von Pfalz-Zweibrücken, die Nachfolger in der Ortsherrschaft und gleichzeitig Vögte der Abtei Hornbach. Auch ein Lambsborner Siegel von 1769 zeigt diesen Löwen. Die Initiale L des Ortsnamens schließlich wurde den Grenzsteinen entnommen. Mit Schwarz und Gold bzw. Schwarz und Silber sind die Farben der Herzöge von Pfalz-Zweibrücken und des Bistums Metz verwandt worden. |