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Details zur Technik. Die Aufzählung wurde von 80.145.208.126 erstellt. Hier handelt es sich um einen zusätzlichen Artikel über die militärische Variante zum Land Rover Defender.
Seit 1996 werden unter dem Namen Wolf (engl. Aussprache – nicht zu verwechseln mit dem Wolf der Bundeswehr) die militärischen Varianten des Defenders (Land-Rover-Bezeichnung: Defender XD – Extra Duty) eingesetzt. Dabei handelt es sich um besonders überarbeitete Varianten des Defender TDi. Bekannt sind mindestens 27[1] Ausstattungsvarianten aus verschiedenen Kontrakten.
Im Wesentlichen sind dort gegenüber der zivilen Version verändert:
300-TDi-Motor
Hilfsrahmen unter der Ladefläche für erhöhte Lasten
Schnellwechselkühler für „battlefield conditions“
6,5×16-Zoll-Heavy-Duty-Räder für schlauchlose Reifen
verbesserte Zugösen am Rahmen vorne und hinten (für Hubschrauberverlastung)
Unterfahrschutz-Platte vorne
Starthilfedose im Fahrerfußraum (24 V = Panzer-, LKW-tauglich)
Servolenkung (im Standard-ArmyDefender nicht vorhanden)
teilweise sind „Schnorchel“ eingebaut
Kontrollleuchtenabdeckklappe zur besseren Nachttarnung durch Verdunkelung
zusätzliche Ausstattung wie Gewehrhalter, Funkvorrichtungen, Feuerlöscher etc.
Eine besondere Variante des Wolf 110 ist das Rapid Deployment Vehicle (RDV, Land-Rover-Bezeichnung), welches militärisch WMIK bezeichnet wird (Weapon mounted Installation Kit). Abweichungen zur obigen Wolf-Variante:
keine Plane, kein Dach
niedriger Überrollbügel, vorne mit integriertem Kabelschneider
erhöhter Beifahrersitz (Kommandant)
MG-Halterung außen, Beifahrerseite
keine Türen montiert, dafür nur Sperrbleche, alternativ eine Plane
anstelle der Hecktür/-klappe eine große Staukiste für z. B. Munition
demontierte Windschutzscheibe
360 Grad drehbare MG-Halterung auf der Ladefläche
Schützensitz auf der Ladefläche
Kunststoffkühlergitter durch eins aus Blech ersetzt
Diese offene Variante ist gelegentlich in Nachrichtensendungen zu sehen, zum Beispiel bei Berichten über den Irakkrieg (siehe Bild oben) oder aus Afghanistan. Zum ersten Mal eingesetzt wurde der WMIK bei den Auseinandersetzungen in Sierra Leone.