Marktgemeinde Langschlag
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Zwettl | |
Kfz-Kennzeichen: | ZT | |
Fläche: | 61,02 km² | |
Koordinaten: | 48° 35′ N, 14° 53′ O | |
Höhe: | 765 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.711 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 28 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 3921 | |
Vorwahl: | 02814 | |
Gemeindekennziffer: | 3 25 16 | |
NUTS-Region | AT124 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Marktplatz 37 3921 Langschlag | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Andreas Maringer (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (19 Mitglieder) |
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Lage von Langschlag im Bezirk Zwettl | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Langschlag ist eine Marktgemeinde mit 1711 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Bezirk Zwettl in Niederösterreich.
Langschlag liegt im Westen des Waldviertels am Oberlauf der Zwettl (Fluss) im Hochland von Groß Gerungs[1] (Niederösterreich). Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 61 Quadratkilometer. Etwa 54 Prozent der Fläche sind bewaldet, 41 Prozent werden landwirtschaftlich genutzt.[2]
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 18 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[3]):
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Bruderndorf, Bruderndorferwaldhäuser, Fraberg, Kainrathschlag, Kasbach, Kehrbach, Kleinpertholz, Koggschlag, Lamberg, Langschlag, Langschlägerwaldhäuser, Mittelberg, Mitterschlag, Münzbach, Schmerbach, Siebenhöf, Stierberg und Streith.
Bad Großpertholz | ||
Groß Gerungs | ||
Liebenau (OÖ) |
Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1209. In diesem Jahr wurde die dem heiligen Stephan geweihte Kirche zur Pfarrkirche erhoben. Im Jahr 1556 wird der Ort erstmals als Markt bezeichnet, 1923 erfolgte die Wiederverleihung des Marktrechtes.[4]
Im Zuge der NÖ. Kommunalstrukturverbesserung wurden Anfang 1967 die Gemeinden Bruderndorf, Fraberg, Kainrathschlag, Langschlägerwald, Siebenhöf und Stierberg eingegliedert. Anfang 1971 folgten die Gemeinde Mitterschlag und ein Teil der Gemeinde Reichenau am Freiwalde.[5]
Von den 210 landwirtschaftlichen Betrieben des Jahres 2010 wurden 79 im Haupt- und 119 im Nebenerwerb geführt. Die Haupterwerbsbetriebe bewirtschafteten mehr als die Hälfte der Fläche. Der größte Arbeitgeber im Produktionssektor war die Bauwirtschaft. Ein Drittel der Beschäftigten im Dienstleistungssektor arbeiteten im Handel, ein Viertel in Beherbergung und Gastronomie und knapp weniger in sozialen und öffentlichen Diensten.[6][7][8]
Wirtschaftssektor | Anzahl Betriebe | Erwerbstätige | ||
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2011 | 2001 | 2011 | 2001 | |
Land- und Forstwirtschaft 1) | 210 | 238 | 176 | 148 |
Produktion | 13 | 12 | 50 | 77 |
Dienstleistung | 62 | 39 | 184 | 148 |
1) Betriebe mit Fläche in den Jahren 2010 und 1999
Arbeitsmarkt, Pendeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von den 949 Erwerbstätigen arbeitet ein Drittel in der Gemeinde, zwei Drittel pendeln aus. Aus der Umgebung pendeln 79 Personen von anderen Gemeinden ein (Stand 2011).[9] Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch das Gemeindegebiet verläuft die Böhmerwald Straße B38. Der nächste Bahnhof ist 30 Kilometer entfernt in Gmünd NÖ. |
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In der Gemeinde gibt es einen Kindergarten,[10] eine Volksschule und eine Mittelschule.[11]
Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder.
Der Gemeinde wurde 1952 ein Wappen verliehen.[15]