Lasse Mølhede (* 25. Oktober 1993 in Ikast) ist ein dänischer Badmintonspieler.
Mølhede feierte seinen ersten internationalen Erfolg, als er 2011 mit Mathias Rud Pedersen beim Danish Junior Cup siegreich war.[1] 2015 zog er bei den Finnish International im Herrendoppel[2] und bei den Iceland International im Mixed mit Trine Villadsen ins Endspiel ein.[3] Im Jahr darauf triumphierte Mølhede mit seinem Sieg bei den Norwegian International an der Seite des Neuseeländers Oliver Leydon-Davis erstmals bei einem internationalen Wettkampf der Erwachsenen.[4] 2017 stand er bei den dänischen Meisterschaften in zwei Disziplinen auf dem Podium.[5] Außerdem siegte er im Herrendoppel bei den Dutch International[6] und erreichte im Gemischten Doppel das Finale der Norwegian International.[7] Im nächsten Jahr wurde Mølhede mit Sara Lundgaard Zweiter bei den Austrian International[8] und kam bei den nationalen Titelkämpfen unter die besten drei.[9] Mit Leydon-Davis siegte er bei den Swedish Open[10] und wurde bei den Austrian International Vizemeister[8], bevor er mit seinem neuen Partner fürs Herrendoppel, Mathias Bay-Smidt, bei den Italian International siegreich war.[11] 2019 verteidigte Mølhede seinen Titel bei den Swedish Open[12] und kam mit seinem Finaleinzug bei den SaarLorLux Open erstmals bei einem Turnier der BWF World Tour ins Endspiel.[13] Außerdem gewann der Däne im Herrendoppel die nationale Meisterschaft.[14] Im folgenden Jahr siegte er mit Jeppe Bay bei dem World-Tour-Wettkampf in Saarbrücken[15], während er bei den dänischen Meisterschaften Zweiter wurde.[16] 2022 war Mølhede Teil der dänischen Nationalmannschaft, die beim Thomas Cup, der Weltmeisterschaft der Herrenteams, die Bronzemedaille gewann.[17]
- ↑ Danish Junior Cup. Gentofte Badminton Klub, abgerufen am 6. Juli 2022 (dänisch).
- ↑ Tournament | Finnish International 2015. Badminton World Federation, abgerufen am 6. Juli 2022 (englisch).
- ↑ Iceland International: Stor succes for de danske talenter. In: BadmintonBladet. 25. Januar 2015, abgerufen am 6. Juli 2022 (dänisch).
- ↑ Norwegian International 2016 - Winners. Badminton World Federation, abgerufen am 6. Juli 2022 (englisch).
- ↑ Yonex DM 2017. In: Tournamentsoftware. Badminton Denmark, abgerufen am 6. Juli 2022 (dänisch).
- ↑ History. In: Dutch International. Abgerufen am 6. Juli 2022 (niederländisch).
- ↑ Frankie Turner: Danes dominate in Norway. Badminton Europe, 19. November 2017, abgerufen am 6. Juli 2022 (englisch).
- ↑ a b Asiaten dominiertendie Austrian Open. In: vsport. 25. Februar 2018, abgerufen am 6. Juli 2022.
- ↑ FZ Forza/RSL DM 2018. In: Tournamentsoftware. Badminton Danmark, abgerufen am 6. Juli 2022 (dänisch).
- ↑ Swedish Open: Dratvov koniec v prvých kolách. Slovenský zväz bedmintonu, 22. Januar 2018, abgerufen am 6. Juli 2022.
- ↑ Yvonne Li: "Ein gutes Turnier für mich". Deutscher Badminton-Verband, 15. Dezember 2018, abgerufen am 6. Juli 2022.
- ↑ Annika Langrock: Danish Doubles succeed in Lund. Ukrainian Badminton Federation, 20. Januar 2019, abgerufen am 6. Juli 2022 (englisch).
- ↑ Henry Burridge: Birch & Smith’s characterful display seals SaarLorLux Open final place. In: The Shuttle. 2. November 2019, abgerufen am 6. Juli 2022 (englisch).
- ↑ FZ FORZA/RSL DM 2019. In: Tournamentsoftware. Badminton Denmark, abgerufen am 6. Juli 2022.
- ↑ Dev Sukumar: SaarLorLux Open: Gilmour Breaks Title Drought. Badminton World Federation, 2. November 2020, abgerufen am 6. Juli 2022 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Badminton Danmark. In: Tournamentsoftware. Badminton Denmark, abgerufen am 6. Juli 2022 (dänisch).
- ↑ India Beat Denmark 3-2 To Reach Their First-Ever Thomas Cup Final. ABP News Group, 13. Mai 2022, abgerufen am 6. Juli 2022 (englisch).