Lastovce | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Košický kraj | |
Okres: | Trebišov | |
Region: | Dolný Zemplín | |
Fläche: | 15,255 km² | |
Einwohner: | 1.260 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 83 Einwohner je km² | |
Höhe: | 175 m n.m. | |
Postleitzahl: | 076 14 (Postamt Michaľany) | |
Telefonvorwahl: | 0 56 | |
Geographische Lage: | 48° 32′ N, 21° 38′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): |
TV | |
Kód obce: | 528501 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Lukáš Hrinko | |
Adresse: | Obecný úrad Lastovce Hlavná 306 076 14 Michaľany | |
Webpräsenz: | www.lastovce.ocu.sk |
Lastovce (ungarisch Lasztóc)[1] ist eine Gemeinde im Osten der Slowakei mit 1260 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022), die zum Okres Trebišov, einem Kreis des Košický kraj, gehört. Sie ist Teil der traditionellen Landschaft Zemplín.
Die Gemeinde befindet sich im südwestlichen Teil des Ostslowakischen Tieflands nahe dem Flüsschen Roňava sowie der slowakisch-ungarischen Staatsgrenze. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 175 m n.m. und ist 20 Kilometer von Trebišov entfernt.
Nachbargemeinden sind Nižný Žipov und Stanča im Norden, Zemplínska Nová Ves (Ortsteil Zemplínsky Klečenov) im Nordosten, Veľaty im Osten, Michaľany im Süden, Kazimír im Westen sowie Brezina und Kuzmice im Nordwesten.
Lastovce wurde zum ersten Mal 1266 als Loztouch schriftlich erwähnt und war im Laufe der Jahrhunderte Besitz des niederen Adels, wie zum Beispiel Szirmay und Kacinczy im 18. Jahrhundert. 1787 hatte die Ortschaft 127 Häuser und 878 Einwohner, 1828 zählte man 138 Häuser und 1008 Einwohner, die als Landwirte beschäftigt waren. Einige Einwohner nahmen am Ostslowakischen Bauernaufstand von 1831 teil, zwischen 1890 und 1900 wanderten viele Einwohner aus.
Bis 1918/1919 gehörte der im Komitat Semplin liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei.
Nach der Volkszählung 2011 wohnten in Lastovce 1096 Einwohner, davon 958 Slowaken, 37 Roma, drei Ukrainer, zwei Tschechen und ein Magyare. 95 Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie.
735 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche, 195 Einwohner zur griechisch-katholischen Kirche, 38 Einwohner zur reformierten Kirche, drei Einwohner zu den Zeugen Jehovas sowie jeweils zwei Einwohner zur Evangelischen Kirche A. B. und zur Pfingstbewegung und ein Einwohner zur orthodoxen Kirche. 23 Einwohner waren konfessionslos und bei 93 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.[2]