Leonidas Kavakos (griechisch Λεωνίδας Καβάκος, * 30. Oktober 1967 in Athen in Griechenland) ist ein griechischer Violinist und Dirigent.
Leonidas Kavakos begann seine musikalische Ausbildung mit fünf Jahren und setzte sie am Griechischen Musikkonservatorium Athen bei Stelios Kafantaris fort. Ein Stipendium der Alexander-Onassis-Stiftung ermöglichte ihm das weitere Studium an der Indiana University bei Josef Gingold.
2001 wurde Kavakos Principal Guest Artist der Camerata Salzburg und von 2007 bis 2009 war er deren musikalischer Leiter.
Kavakos ist neben seiner regen internationalen Konzerttätigkeit als Solist kammermusikalisch tätig und Leiter seines eigenen Musikfestivals im Athener Megaro Mousikis.
Kavakos spielte zunächst die Stradivari „Falmouth“ von 1692 und eine Guadagnini (Turin 1782). Von Februar 2010 bis 2017 spielte er die Stradivari „Abergavenny“ von 1724[1] sowie Violinen der modernen Geigenbauer David Bagué, Stefan-Peter Greiner und Florian Leonhart.[2] Seit 2017 ist er im Besitz der Stradivari „Willemotte“ von 1734, die Stradivari im Alter von 90 Jahren baute.[3]
Personendaten | |
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NAME | Kavakos, Leonidas |
ALTERNATIVNAMEN | Καβάκος, Λεωνίδας (griechisch) |
KURZBESCHREIBUNG | griechischer Violinist und Dirigent |
GEBURTSDATUM | 30. Oktober 1967 |
GEBURTSORT | Athen, Griechenland |