Lilium bakerianum | ||||||||||||
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Lilium bakerianum | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Lilium bakerianum | ||||||||||||
Collett & Hemsl. |
Lilium bakerianum (chin. 滇百合, diān bǎi hé) ist eine Art aus der Gattung der Lilien (Lilium) in der Asiatischen Sektion.
Lilium bakerianum ist eine mehrjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 60 bis 100 Zentimetern erreicht. Der Stängel ist papillös. Die Laubblätter sind linear oder lanzettförmig, zwischen 4 cm und 7,5 cm lang und 4 mm bis 7 mm breit. Sie sind um den Stängel verteilt und am Rand und an der Mittelvene papillös. Manchmal sind die Blätter weiß flaumig auf beiden Seiten.
Sie blüht von Juni bis September mit einer bis zu sechs nickenden oder waagerechten, glockenförmigen Blüten, die duften. Die zwittrigen Blüten sind dreizählig. Die äußeren Blütenhüllblätter sind lanzettförmig die inneren etwas breiter und 6,5 cm bis 8,3 cm lang sowie zwischen 14 mm und 18 mm breit. Die Grundfarbe der Blüten ist weiß, grünlich, rosa, gelb oder purpurn oft mit purpurnen oder roten Punkten. Die Antheren sind etwa 16 mm groß und die Filamente etwa 30 mm lang. Der Griffel ist 22 mm bis 26 mm lang und die Nektarien sind nicht papillös, der Fruchtknoten ist etwa 2 bis 4 mm breit und 17 bis 20 mm lang. Die Staubblätter neigen zusammen. Die Samen reifen in 25 mm bis 35 mm langen länglich ovalen Samenkapseln heran.
Die Zwiebeln sind rundlich und erreichen einen Durchmesser von etwa 2,5 cm, sie sind mit weißen oval-lanzettlichen Schuppen überzogen.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 24.[1]
Lilium bakerianum wächst vor allem in Kiefernwäldern, aber auch an grasigen Hängen, Waldrändern oder in Dickichten, oft in der Nähe von Wasser. Die Art findet sich in Höhenlagen von 1500 m bis 3800 m NN.
Die Art ist in den Provinzen Yunnan, Guizhou und Sichuan in der Volksrepublik China verbreitet. Vereinzelte Vorkommen finden sich aber auch in Myanmar.
Es existieren fünf Varietäten: