Film | |
Titel | Live aus Bagdad |
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Originaltitel | Live from Baghdad |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2002 |
Länge | 110 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Mick Jackson |
Drehbuch | Richard Chapman, John Patrick Shanley, Timothy J. Sexton |
Produktion | George W. Perkins |
Musik | Steve Jablonsky |
Kamera | Ivan Strasburg |
Schnitt | Joe Hutshing |
Besetzung | |
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Live aus Bagdad ist ein US-amerikanisches TV-Kriegsdrama aus dem Jahr 2002 unter Regie von Mick Jackson für HBO Films. Er basiert auf dem gleichnamigen Buch von Robert Wiener, einem ehemaligen Produzenten des amerikanischen Senders CNN, der die beschriebenen Geschehnisse miterlebte. In den Hauptrollen agieren Michael Keaton und Helena Bonham Carter. Gedreht wurde hauptsächlich in Marokko.
Der Film erzählt darüber, wie CNN der erste Nachrichtensender wurde, der mitten im Zweiten Golfkrieg 1991 in Bagdad live vor Ort berichtete. Nach dem Einmarsch in Kuwait begibt sich der leitende Produzent Robert Wiener mit einem kleinen Fernsehteam in die irakische Hauptstadt. Gemeinsam mit Produzentin Ingrid Formanek konkurriert er mit anderen Sendern, kämpft mit altmodischen Ausrüstungen und streitet mit dem Irak über Informationen – besonders mit dem Minister Naji Al-Hadithi. Nach einigen Rückschlägen gelingt es Wieners Team, als einziges innerhalb Bagdads auf Sendung zu gehen, während amerikanische Truppen die Hauptstadt bombardieren.
Im Spielfilm scheitert das CNN-Team daran, die Brutkastenlüge zu recherchieren. Dabei handelte es sich um eine Propagandalüge, die dazu dienen sollte, in den Vereinigten Staaten mehr Unterstützung für den Krieg zu gewinnen.