Liviu Rebreanu (geboren 27. November 1885 in Târlișua, Nordsiebenbürgen, Österreich-Ungarn (heute: Kreis Bistrița-Năsăud); gestorben 1. September 1944 in Valea Mare bei Pitești) war ein rumänischer Schriftsteller, Dramatiker und Journalist.
Liviu Rebreanu war eines von dreizehn Kindern eines rumänischen Dorfschullehrers.[1] Seine Kindheit verbrachte er in Maieru. In Bistrița besuchte er das Deutsche Gymnasium. Im Ersten Weltkrieg war er Soldat der ungarischen Armee. Sein ebenfalls eingezogener Bruder Emil wurde als Deserteur und Spion hingerichtet.[1]
Rebreanu war unter anderem auch Direktor des Nationaltheaters Bukarest in den 1940er Jahren. Rebreanu nahm am nationalsozialistischen Weimarer Dichtertreffen 1941 teil und erhielt den Verdienstorden vom Deutschen Adler mit Stern.[1]
Personendaten | |
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NAME | Rebreanu, Liviu |
KURZBESCHREIBUNG | rumänischer Schriftsteller, Dramatiker, Journalist |
GEBURTSDATUM | 27. November 1885 |
GEBURTSORT | Târlișua, Nordsiebenbürgen, Rumänien |
STERBEDATUM | 1. September 1944 |
STERBEORT | Valea Mare bei Pitești |