Long.Live.A$AP

Long.Live.A$AP
Studioalbum von A$AP Rocky

Veröffent-
lichung(en)

11. Januar 2013

Label(s) RCA Records

Format(e)

CD

Genre(s)

Hip-Hop

Titel (Anzahl)

12

Länge

49:12

Chronologie
Long.Live.A$AP At.Long.Last.A$AP
(2015)

Long.Live.A$AP ist das erste Solo-Studioalbum des US-amerikanischen Rappers A$AP Rocky, das im Januar 2013 erschien.

Entstehung und Veröffentlichung

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Die Erstveröffentlichung von Long.Live.A$AP erfolgte am 11. Januar 2013 bei RCA Records. Das Album erschien in seiner Originalausführung als CD und Download mit zwölf Titeln (Katalognummer: 88765 43696 1). Zeitgleich erschien eine Deluxeversion mit vier Bonustiteln (Katalognummer: 88765 43696 2).[1]

Geschrieben wurden die Lieder vom Interpreten selbst, zusammen mit wechselnden Koautoren. Für die Produktion zeichneten ebenfalls verschiedene, wechselnde Produzenten verantwortlich. A$AP Rocky war lediglich an der Produktion zu Suddenly beteiligt.[1]

  1. Long Live ASAP – 4:49
  2. Goldie – 3:12
  3. PMW (All I Really Need) (feat. Schoolboy Q) – 3:54
  4. LVL – 3:40
  5. Hell (feat. Santigold) – 3:51
  6. Pain (feat. OverDoz) – 3:53
  7. Fuckin’ Problems (feat. Drake, 2 Chainz und Kendrick Lamar) – 3:53
  8. Wild for the Night (feat. Skrillex und Birdy Nam Nam) – 3:29
  9. 1 Train (feat. Kendrick Lamar, Joey Badass, Yelawolf, Danny Brown, Action Bronson und Big K.R.I.T.) – 6:12
  10. Fashion Killa – 3:56
  11. Phoenix – 3:53
  12. Suddenly – 4:30

Die E-Zine Laut.de bewertete A$AP Rockys Debütalbum mit vier von möglichen fünf Punkten. In der Rezension lobt die Redakteurin Dani Fromm, dass Rocky es vielen recht mache, „sich aber zugleich nirgends“ anbiedere. Dies sei „ein echtes Kunststück.“ Der Rapper fröne auf dem Album „hemmungslos seinem Faible für Grime und insbesondere für den träge tropfenden Screw-Sound aus dem dreckigen Süden.“ Um sich den Mainstream-Hörern anzunähern, wurden Elemente wie staubige Boom-Bap-Beats, Streicher und Klavier in die Musik eingebaut. Auch die zahlreichen Gastrapper werden gelobt. So steuere etwa Schoolboy Qbissige Zeilen“ bei. Florence Welchs Gesang auf I Come Apart werde dagegen durch den Beat „leider über weite Strecken völlig platt“ gewalzt. Skrillex stelle den „Überraschungstreffer“ dar.[2]

In der Liste der besten „Hip Hop-Alben des Jahres“ 2013 von Laut.de wurde Long.Live.A$AP auf Rang 4 platziert. Aus Sicht der Redaktion schließe das Album da an, wo das Mixtape „Live.Love.A$AP aufgehört habe“.[3]

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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Long.Live.A$AP avancierte zum Nummer-eins-Erfolg in Kanada und den Vereinigten Staaten.[4][5] Darüber hinaus erreichte es Top-10-Platzierungen in Dänemark (Rang 4), Australien, Neuseeland,[1] und dem Vereinigten Königreich (je Rang 7)[6] oder auch der Schweiz (Rang 9).[1]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[7]31 (2 Wo.)2
 Österreich (Ö3)[8]62 (1 Wo.)1
 Schweiz (IFPI)[1]9 (5 Wo.)5
 Vereinigte Staaten (Billboard)[5]1 (84 Wo.)84
 Vereinigtes Königreich (OCC)[6]7 (7 Wo.)7
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2013)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)[9]60

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Long.Live.A$AP verkaufte sich laut Schallplattenauszeichnungen weltweit über 2,2 Millionen Mal. Es verkaufte sich alleine in den Vereinigten Staaten über zwei Millionen Mal, davon über 139.000 Mal in der ersten Verkaufswoche.[10]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA) Gold35.000
 Dänemark (IFPI) Platin20.000
 Kanada (MC) Gold40.000
 Polen (ZPAV) Gold10.000
 Schweden (IFPI) Gold20.000
 Vereinigte Staaten (RIAA) 2× Platin2.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI) Gold100.000
Insgesamt 5× Gold
3× Platin
2.225.000

Hauptartikel: ASAP Rocky/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 18. Oktober 2024.
  2. Laut.de: Now bow to your Messiah, bitch! Abgerufen am 28. Dezember 2013.
  3. Laut.de: Die Hip Hop-Alben des Jahres – Platz 4 – A$AP Rocky – Long.Live.A$AP. Abgerufen am 28. Dezember 2013.
  4. Billboard.com: Canadian Albums. Abgerufen am 28. Dezember 2013.
  5. a b Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 18. Oktober 2024 (englisch).
  6. a b Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 18. Oktober 2024 (englisch).
  7. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 18. Oktober 2024.
  8. Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 18. Oktober 2024.
  9. Jahrescharts 2013 in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 18. Oktober 2024 (englisch).
  10. Billboard.com: Over the Counter: 'Kidz Bop 23' bows at No. 2, A$AP Rocky at No. 1. Abgerufen am 28. Dezember 2013.