Gemeinde Los Barrios de Bureba | ||
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Los Barrios de Bureba – Ermita San Facundo | ||
Wappen | Karte von Spanien | |
Basisdaten | ||
Land: | Spanien | |
Autonome Gemeinschaft: | Kastilien und León | |
Provinz: | Burgos | |
Comarca: | La Bureba | |
Gerichtsbezirk: | Briviesca | |
Koordinaten: | 42° 39′ N, 3° 23′ W | |
Höhe: | 635 msnm | |
Fläche: | 46,72 km² | |
Einwohner: | 179 (1. Jan. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 4 Einw./km² | |
Postleitzahl(en): | 09249 | |
Gemeindenummer (INE): | 09043 | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | Elías Plaza Gómez | |
Website: | Los Barrios de Bureba | |
Lage des Ortes | ||
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Los Barrios de Bureba ist ein Ort und eine Gemeinde (municipio) mit 179 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) im Osten der Provinz Burgos in der Autonomen Gemeinschaft Kastilien und León.
Die Gemeinde Los Barrios de Bureba liegt am Río Oca knapp 60 km (Fahrtstrecke) nordöstlich der Provinzhauptstadt Burgos in einer Höhe von ca. 635 m; Logroño in der Region La Rioja bzw. Vitoria-Gasteiz im Baskenland sind ca. 100 bzw. gut 80 km in südöstlicher bzw. nordöstlicher Richtung entfernt. Das Klima ist gemäßigt bis warm; Regen (ca. 705 mm/Jahr) fällt übers Jahr verteilt.[2]
Jahr | 1857 | 1900 | 1950 | 2000 | 2017 |
Einwohner | 420 | 417 | 465 | 266 | 202[3] |
Die Mechanisierung der Landwirtschaft und die Aufgabe bäuerlicher Kleinbetriebe haben in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einem Mangel an Arbeitsplätzen und zu einer Abwanderung eines Teils der Bevölkerung in die Städte geführt (Landflucht). Zur Gemeinde gehören auch die jeweils etwa 15 bis 30 Einwohner zählenden Weiler (pedanías) Barrio de Díaz Ruiz, Las Vesgas, Solduengo und Terrazos.
Die Region ist seit Jahrhunderten wesentlich von der Landwirtschaft geprägt; große Bedeutung hat der Obstbau. Der Tourismus (Vermietung von Ferienwohnungen) spielt nur eine untergeordnete Rolle.
Funde aus keltischer, römischer, westgotischer und selbst aus islamisch-maurischer Zeit wurden auf dem Gemeindegebiet bislang nicht gemacht. Man nimmt an, dass die Gründung des Ortes auf den zweiten Grafen Kastiliens, Diego Rodríguez Porcelos (reg. 873–885), zurückgeht. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortsnamens stammt jedoch erst aus dem Jahr 1102.[4]