Gemeinde Ludvika | |||||
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Staat: | Schweden | ||||
Provinz (län): | Dalarnas län | ||||
Historische Provinzen (landskap): | Dalarna Västmanland | ||||
Hauptort: | Ludvika | ||||
SCB-Code: | 2085 | ||||
Einwohner: | 26.402 (31. Dezember 2023)[1] | ||||
Fläche: | 1.647,8 km² (1. Januar 2016)[2] | ||||
Bevölkerungsdichte: | 16 Einwohner/km² | ||||
Website: | www.ludvika.se | ||||
Liste der Gemeinden in Schweden |
Koordinaten: 60° 9′ N, 15° 11′ O Ludvika ist eine Gemeinde (schwedisch kommun) in der schwedischen Provinz Dalarnas län und der historischen Provinz Dalarna. Der Hauptort der Gemeinde ist Ludvika.
In der Gemeinde befinden sich der See Väsman und das Moor Brittas hål; nahe dem Ort Saxdalen liegt sich der Berg Saxberget, bei dem sich Långfallsgruvan, eine Sulfiderzmine, befindet.
Ortschaften (tätorter) in der Gemeinde sind:
Kleinere Orte (småorter) sind Ickorrbotten, Järnsta, Klenshyttan, Norhyttan, Norrbo, Saxhyttan und Skeppmora.
Der Gemeinderat (kommunfullmäktige) hat 45 Sitze. Die Wahl am 9. September 2018 für die Mandatsperiode 2018–2022 hatte folgendes Ergebnis:[3][4]
Partei | Stimmenanteil | +/− %p | Mandate |
Sozialdemokratische Arbeiterpartei | 32,3 % | − 2,7 | 15 |
Moderate Sammlungspartei | 21,2 % | + 0,5 | 10 |
Die Schwedendemokraten | 15,7 % | + 1,9 | 7 |
Zentrumspartei | 8,8 % | + 2,7 | 4 |
Vänsterpartiet | 8,2 % | + 0,2 | 4 |
Umweltpartei | 4,9 % | − 2,5 | 2 |
Liberale | 2,6 % | − 0,3 | 1 |
Christdemokraten | 2,3 % | + 1,0 | 1 |
Kommunistische Partei | 2,1 % | + 1,0 | 1 |
Wahlbeteiligung: 84,6 % |
Die sozialdemokratische Partei Sveriges socialdemokratiska arbetareparti hat im Gemeinderat von Ludvikadie meisten Sitze. Zweitstärkste Partei ist mit zehn Sitzen im Gemeinderat die Moderate Partei.
Bürgermeisterin ist Maria Pettersson (Socialdemokraterna).
Außerdem hat Ludvika zusammen mit den anderen Gemeinden in Dalarnas län eine verschwisterte sog. „Nachbarprovinz“, den Kreis Viljandi in Estland.
Im Jahr 2003 arbeiteten 32 Prozent der Beschäftigten in der Produktion (3.811 Personen). Der zweitwichtigste Wirtschaftszweig war der Sektor der Fürsorge und Pflege, in dem 2003 18 Prozent arbeiteten, gefolgt von Handel und Kommunikation mit 12 Prozent.
Die elf größten Arbeitgeber der Gemeinde sind:
Quelle: Webseite von Ludvika[6]