Wie alle Aalmuttern besitzen die Arten der Unterfamilie Lycodinae einen langgestreckten Körper und ein end- oder unterständiges Maul. Sie werden 6,8[1] bis 88 cm[2] lang.
Mit Ausnahme von Taranetzella ist die Haut fest und nicht gelatinös. Die auf dem Kopf befindlichen Poren des Seitenliniensystems sind im Allgemeinen gut entwickelt, eine Seitenlinie bei den meisten Gattungen vorhanden. Die Kiemenöffnung ist mittelgroß und reicht hinunter bis zur Bauchflossenbasis. Mit Ausnahme von Maynea und Pachycara besitzen alle Gattungen Bauchflossen. Die Rückenflosse wird ausschließlich von Weichstrahlen gestützt. Rechtes und linkes Stirnbein sind in der Unterfamilie Lycodinae miteinander verwachsen.
Die einzelnen Gattung werden anhand der Flossenformel, der Färbung, dem Vorhandensein oder Fehlen von Barteln und/oder Bauchflossen, der Anordnung der Kopfporen und von Knockenplatten und der Bezahnung von Pflugscharbein und Gaumenbein voneinander unterschieden.
Mitsugu Toyoshima: Taxonomy of the subfamily Lycodinae (family Zoarcidae) in Japan and adjacent waters. Mem Fac Fish Hokkaido Univ 32(2):131–243 PDF
Matallanas, J. & Corbella, C. (2012): Redescription of Iluocoetes Jenyns, 1842; proposal of a new genus, Argentinolycus, for Iluocoetes elongatus (Smitt, 1898), and description of Patagolycus melastomus gen. et sp. nov. (Teleostei, Zoarcidae).Zootaxa, 3296: 1–18.