Magescq Magesc | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Nouvelle-Aquitaine | |
Département (Nr.) | Landes (40) | |
Arrondissement | Dax | |
Kanton | Marensin-Sud | |
Gemeindeverband | Maremne Adour Côte Sud | |
Koordinaten | 43° 47′ N, 1° 13′ W | |
Höhe | 9–66 m | |
Fläche | 77,12 km² | |
Einwohner | 2.493 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 32 Einw./km² | |
Postleitzahl | 40140 | |
INSEE-Code | 40168 | |
Website | http://www.mairie-magescq.fr/ |
Magescq (okzitanisch Magesc) ist eine französische Kleinstadt mit 2493 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Landes in der Region Nouvelle-Aquitaine.
Magescq liegt im Forêt des Landes, dem größten zusammenhängenden Waldgebiet Westeuropas, das vorwiegend aus See-Kiefern besteht. Der Ort liegt auf der Grenze der Regionen Marensin (nördlich) und Maremne (südlich). Nachbargemeinden sind Léon (nördlich), Castets (nordöstlich), Herm (östlich), Saint-Paul-lès-Dax (südöstlich), Rivière-Saas-et-Gourby und Saint-Geours-de-Maremne (südlich) sowie Soustons (westlich).
Der Ort liegt
Über die Autobahn A63 (Bordeaux – Biarritz) ist der Ort verkehrstechnisch gut angebunden. Außerdem verläuft durch den Ort die Landstraße D16 (Dax – Léon), und die Landstraßen D116 und D150 haben hier ihre Anfangs-/Endpunkte. Der nächste Bahnhof ist in Dax, von wo man in 4 h Paris erreicht, der nächste Flughafen befindet sich in Biarritz.
Magescq wird vom gleichnamigen Bach durchflossen, der einer der Zuflüsse des Lac de Soustons ist.
Für die Herleitung des Stadtnamens gibt das Gemeindeamt drei mögliche Varianten an, von denen hier die zwei verständlichsten erwähnt sind:
Als früher die Reisen von Bayonne bis Bordeaux drei Tage dauerten, war Magescq während mehrerer Jahrhunderte eine wichtige Zwischenstation.[1]
Bevölkerungsentwicklung[2] | ||||||||
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Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2009 | 2017 |
Einwohner | 1108 | 1109 | 1111 | 1149 | 1218 | 1380 | 1775 | 2175 |
Mittelpunkt des Ortes ist der Kirchplatz (Place de l’Église), an dem die Kirche und das Rathausgebäude (Mairie) die wichtigsten Sehenswürdigkeiten darstellen. Die Kirche ist eine Wehrkirche aus dem 12.–14. Jahrhundert und seit 1969 als Monument historique eingetragen.[3]
Die wichtigsten Erwerbszweige sind die Holzwirtschaft, Acker- und Gemüsebau. Spargelanbau wird hier bereits seit 50 Jahren betrieben. Der Ort ist bekannt für das einzige Sternerestaurant der Region, das Relais de la Poste.