Magnolia figo | ||||||||||||
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Blühende Magnolia figo | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Magnolia figo | ||||||||||||
(Lour.) DC. |
Magnolia figo ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Magnolien (Magnolia) innerhalb der Familie der Magnoliengewächse (Magnoliaceae). Er ist nur aus Gartenkultur bekannt und wahrscheinlich im Süden Chinas in Kultur entstanden.
Magnolia figo ist ein immergrüner, mittelgroßer Strauch, der 2 bis 3 Meter Wuchshöhe erreicht und eine dicht verzweigte, rundliche Krone bildet. Anfangs ist die Rinde der Zweige und Kurztriebe, die Knospen, Blattstiele und auf der Blattunterseite die Mittelrippe dicht braun behaart. Die Borke ist dunkel grau-braun.
Die wechselständig angeordnet sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die glänzend grüne, ledrige, einfache Blattspreite ist bei einer Länge von 4 bis 10 Zentimetern sowie einer Breite von 1,8 bis 4,5 Zentimetern schmal-elliptisch bis verkehrt-eiförmig-elliptisch.
Die Blüte duften süß nach Melone und Bananen. Die Blütenhüllblätter sind cremegelb und besonders an den Rändern rötlich überlaufen. Die sechs gleich geformten Blütenhüllblätter sind etwas fleischig und messen 1,2 bis 2 Zentimeter in der Länge bei 0,6 bis 1,1 Zentimeter Breite.
Die Sammelbalgfrucht ist 2 bis 3,5 Zentimeter groß.
Die Erstveröffentlichung unter dem Namen (Basionym) Liriodendron figo erfolgte 1790 durch João de Loureiro in Flora Cochinchinensis, 1, Seite 347.[1] Für Magnolia figo (Lour.) DC. gibt zahlreiche Synonyme: Magnolia annonifolia Salisb., Magnolia fuscata Andrews, Magnolia parviflora Blume.
Je nach Autor wird Magnolia figo in die Gattung Michelia eingeordnet oder als Teil der Gattung Magnolia angesehen.
Je nach Autor gibt es etwa drei Varietäten:[2]
Magnolia figo findet Verwendung vor allem in warmgemäßigten und subtropischen Klimaten als Zierpflanze in Parks und Gärten. Sie gedeiht am besten auf leicht sauren, humosen Böden ohne Staunässe. Es gibt Sorten mit intensiv purpurfarbenen Blütenhüllblättern, etwa ‘Stubbs Purple’ und ‘Port Wine’.