Mahatma Gandhi Setu

Mahatma Gandhi Setu
Mahatma Gandhi Setu
Mahatma Gandhi Setu
Nutzung Straßenbrücke
Querung von Ganges
Ort Patna, Bihar, Indien
Konstruktion Spannbeton-Hohlkasten
Gesamtlänge 5,575 km
Anzahl der Öffnungen 45
Pfeilerachsabstand 121 m
Baubeginn 1972
Fertigstellung 1982
Lage
Koordinaten 25° 37′ 19″ N, 85° 12′ 26″ OKoordinaten: 25° 37′ 19″ N, 85° 12′ 26″ O
Mahatma Gandhi Setu (Indien)
Mahatma Gandhi Setu (Indien)

Mahatma Gandhi Setu, auch Gandhi Setu oder Ganga Setu genannt („Mahatma-Gandhi-Brücke“), ist eine Straßenbrücke im indischen Bundesstaat Bihar, die Patna am Südufer des Ganges mit Hajipur am Nordufer des Stroms verbindet.

Die von 1972 bis 1982 von Gammon India[1] erbaute Brücke hat vier Fahrspuren und je einen Gehweg zu beiden Seiten. Sie beginnt in Patna in einer Entfernung von rund 1 km vom Ufer, überquert den in der Trockenzeit etwa 2,2 km breiten Strom und führt anschließend über eine ausgedehnte, flache Uferzone. Die Länge der Brücke wird regelmäßig mit 5,575 km angegeben. Die Brücke wird allerdings noch über eine längere Strecke als Hochbrücke fortgesetzt, so dass sich eine Länge von insgesamt 6,55 km ergibt. Sie galt bis zur Eröffnung des Rajiv Gandhi Sea Link (Bandra–Worli Sea Link) 2010 als längste Brücke Indiens.

Die Mahatma Gandhi Setu ist eine Spannbetonbrücke mit zwei gevouteten Hohlkästen und seitlich auskragender Fahrbahnplatte. Die einzelnen Felder der im Freivorbau erstellten Brücke haben Spannweiten von 121 m.[2]

In den letzten Jahren führte der stark zugenommene Verkehr zu Staus auf und Schäden an der Brücke. Es war daher geplant, zwei Pontonbrücken für leichten Verkehr neben der existierenden Brücke einzurichten.[3]

Commons: Mahatma Gandhi Setu – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. gammonindia.com: Bridges (Memento vom 8. Februar 2016 im Internet Archive)
  2. Madhuri Kumar: Gandhi Setu, an engineering marvel. Artikel vom 11. Juni 2012 in The Times of India
  3. Govt planning to build 2 Pontoon Bridges parallel to Gandhi Setu in Patna Artikel vom 15. Februar 2014 in Bihar Prabha