Mako Idemitsu (jap. 出光 真子, Idemitsu Mako; * 1940 in der Präfektur Tokio) gehört zur ersten Generation japanisch-US-amerikanischer Videokünstlerinnen.[1]
Mako Idemitsu wurde 1940 als Tochter von Idemitsu Sazō geboren. Sie studierte zunächst an der Waseda-Universität in Tokio und wechselte später zur Columbia University in New York. Mako Idemitsu heiratete 1966 den Maler Sam Francis (1923–1994), mit dem sie zwei Söhne – Shingo und Osamu – hat und verlegte ihren Lebensmittelpunkt nach Santa Monica in Kalifornien. Idemitsu engagierte sich in der Frauenbewegung und dokumentierte 1972 die von Judy Chicago und Miriam Schapiro organisierte Ausstellung „Womanhouse“.[2] 1973 nach Tokio zurückgekehrt, arbeitete sie weiter an Filmen, die traditionelle Geschlechterrollen, Mutterschaft, weibliche Identität und familiäre Beziehungen zum Thema haben.[3]
Idemitsu verwendet häufig Fernseher als Bestandteil ihrer Filme, also ein Bild im Bild, genannt Mako style.[4] Bekannte Filme sind What a Woman Made (1973), Great Mother (1983–1984), Kiyoko’s Situation (1989) und Kae, Act Like a Girl (1996). Hideo: It’s Me, Mama (1983) wurde 1987 auf der documenta 8 in Kassel gezeigt.[5]
Personendaten | |
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NAME | Idemitsu, Mako |
ALTERNATIVNAMEN | 出光真子 (japanisch) |
KURZBESCHREIBUNG | japanisch-US-amerikanische Videokünstlerin |
GEBURTSDATUM | 1940 |
GEBURTSORT | Präfektur Tokio |