Malvor-Sidi

Malvor-Sidi
Teamdaten
Nationalität Italien Italien (1978–1986)
Schweiz Schweiz (1987)
Osterreich Österreich (1988)
Italien Italien (1989–1990)
Erste Saison 1978
Letzte Saison 1990
Disziplin Straße
Radhersteller Colnago (1978)
Wilier Triestina (1979)
Bottecchia (1980–1988)
Colnago (1989)
Bottecchia (1990)
Personal
Team-Manager Dino Zandegù
Namensgeschichte
Jahre Name
1978
1979
1980
1981
1982
1983–1984
1985–1986
Tour de France 1986
1987
1988
1989–1990
Mecap-Selle Italia
Mecap-Hoonved
Hoonved-Bottecchia
Hoonved-Bottecchia-Herdal
Hoonved-Bottecchia
Malvor-Bottecchia
Malvor-Bottecchia-Vaporella
Malvor-Bottecchia-Sidi
Paini-Bottecchia-Sidi
Malvor-Bottecchia–Sidi
Malvor-Sidi

Malvor-Sidi war ein italienisches professionelles Radsportteam, das von 1978 bis 1990 bestand.

Das Team wurde 1978 unter der Leitung von Dino Zandegù gegründet.[1] Im ersten Jahr konnte das Team zweite Plätze bei der Trofeo Laigueglia und der Coppa Placci erreichen. Ein Jahr später wurde der Giro d’Italia auf dem Platz 6 beendet. 1980 konnte das Team den Gesamtsieg bei der Tour de Suisse, den sechsten Platz beim Giro d’Italia, Platz 2 beim Giro dell’Appennino und beim Giro del Friuli sowie dritte Plätze bei Tirreno-Adriatico und der Tour du Nord-Quest. 1982 erreichte das Team dritte Plätze bei Mailand-Turin, bei der Trofeo Pantalica, Giro dell’Appennino, der Coppa Placci und beim Giro dell’Emilia sowie bei der Meisterschaft von Zürich Platz 5. 1983 belegte das Team bei dem Giro d’Italia Platz 4 und bei der Tour de Suisse Platz 6 in den Endwertungen. Außerdem wurden zweite Plätze bei Mailand–Turin, Gran Premio Industria e Commercio di Prato, Giro dell’Appennino und bei der Ruota d’Oro erzielt. 1984 sprang wieder eine Top-Ten-Platzierung beim Giro d’Italia mit Platz 9 heraus sowie zweite Plätze beim Giro del Lazio, Giro del Lazio, Gran Piemonte und dritte Plätze beim Giro di Campania und Visp–Grachen. 1985 kamen zu den Siegen ein zweiter Platz bei der Meisterschaft von Zürich und Coppa Sabatini. Bei den klassischen Rennen die Plätze 4 beim La Flèche Wallonne, Platz 8 bei Lüttich–Bastogne–Lüttich und Platz 9 bei der Lombardei-Rundfahrt. Beim Giro d’Italia der 12. Platz, Platz 8 bei der Tour de Suisse und Platz zwei der Tour de Romandie und bei Tirreno-Adriatico. 1986 startete das Rennen mit dem dritten Platz bei Mailand–Sanremo[2], einem achten Platz bei Lüttich–Bastogne–Lüttich und gefolgt mit den sechsten Platz bei der Clásica San Sebastián. Den Giro d’Italia wurde auf dem siebten Platz beendet. Die Tour de France wurde auf Platz 32 abgeschlossen.

1987 startete das Team mit schweizerischer Lizenz und schloss die Tour de Suisse auf Platz 5 ab. Giro d’Italia und Tour de France wurden nicht gefahren. 1988 war das Team in Österreich lizenziert und konnte durch Helmut Wechselberger den Sieg bei der Tour de Suisse erzielen vor Steve Bauer und Acácio da Silva.[3] 1989 wechselte mit dem Radhersteller Colnago Giuseppe Saronni und weitere Fahrer von Del Tongo zum Team. Das Team beendete den Giro d’Italia auf den zweiten Platz. Neben den Etappensiegen trug Silvano Contini das rosa Trikot vier Tage lang.[4] Nach nur einem Jahr Zusammenarbeit zog Saronni mit Colnago weiter und gründeten das Team Diana-Colnago. Neben den Siegen wurde nur ein dritter Platz beim Giro di Toscana und ein vierter Platz bei der Ruota d’Oro erzielt. Zum Ende der Saison 1990 löste sich das Team auf.

1978

1979

1980

1981

1982

1983

1984

1985

1986

1987

1988

1989

1990

Grand-Tour-Platzierungen

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Grand Tour1978197919801981198219831984198519861987198819891990
Goldenes Trikot Vuelta a EspañaVuelta50
Maglia Rosa Giro d’ItaliaGiro18661149127222
Gelbes Trikot Tour de FranceTour3332

Monumente-des-Radsports-Platzierungen

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Monument1978197919801981198219831984198519861987198819891990
Mailand–Sanremo610111775381637896219
Flandern-Rundfahrt5438
Paris–Roubaix2534
Lüttich–Bastogne–Lüttich2088
Lombardei-Rundfahrt81171812409221913520

Bekannte ehemalige Fahrer

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Einzelnachweise

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  1. Mecap–Selle 1978. In: memoire-du-cyclisme.eu. Abgerufen am 31. Oktober 2020 (englisch).
  2. 1986 Milano-San Remo. In: www.bikeraceinfo.com. Abgerufen am 1. November 2020 (englisch).
  3. Tour of Switzerland - Winners, distance, average speed. In: bikeraceinfo.com. Abgerufen am 1. November 2020 (englisch).
  4. 1989 Giro d'Italia. In: www.bikeraceinfo.com. Abgerufen am 1. November 2020 (englisch).