Maner मनेर शरीफ़ | ||
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Staat: | Indien | |
Bundesstaat: | Bihar | |
Distrikt: | Patna | |
Subdistrikt: | Maner | |
Lage: | 25° 39′ N, 84° 53′ O | |
Höhe: | 54 m | |
Fläche: | 12 km² | |
Einwohner: | 40.068 (2011)[1] | |
Bevölkerungs- dichte: |
3339 Ew./km² | |
Maner – Makhdoom-Yahya-Maneri-Mausoleum |
Maner oder Maner Sharif (früher auch Manyar) ist eine Kleinstadt mit rund 45.000 Einwohnern und Hauptort eines Sub-Distrikts im Zentrum des nordindischen Bundesstaats Bihar, der ca. 290.000 Einwohner zählt.
Der Gemeindebezirk (Nagar Panchayat) von Maner liegt auf dem Südufer des Ganges, nahe der Einmündung des Son, in einer Höhe von ca. 54 m; die Stadt Patna ist ca. 30 km (Fahrtstrecke) in östlicher Richtung entfernt. Das Klima ist warm bis heiß; Regen (ca. 1100–1200 mm) fällt nahezu ausschließlich in den sommerlichen Monsunmonaten Juni bis September.[2]
Jahr | 1991 | 2001 | 2011[3] |
Einwohner | 24.343 | 30.082 | 40.068 |
Ungefähr 89,5 % der mehrheitlich Magadhi und Hindi sprechenden Bevölkerung sind Hindus, knapp 9,5 % sind Moslems; andere Religionen wie Sikhs, Buddhisten, Jains und Christen spielen unter der Landbevölkerung Indiens kaum eine Rolle. Der männliche Bevölkerungsanteil liegt ungefähr 11 % über dem weiblichen.[4]
Das Umland von Maner ist äußerst fruchtbar (Reis, Getreide, Zuckerrohr, Sesam). Dennoch arbeiten viele der ortsansässigen Männer auch in der nahegelegenen Stadt Patna.
Die ehemalige Landgemeinde Maner teilt im Großen und Ganzen die Geschichte von Patna; derzeit befindet sie sich im Übergang zu städtischen Strukturen. Im 16. und frühen 17. Jahrhundert befand sich hier ein Zentrum des Sufismus, welches sogar vom Großmogul Jahangir (reg. 1605–1627) besucht wurde; heute wird die Stätte von Moslems und Hindus gleichermaßen verehrt.