Mark Lamsfuß

Mark Lamsfuß
Land: Deutschland Deutschland
Geburtsdatum: 19. April 1994
Geburtsort: Wipperfürth
Spielhand: Rechts
BWF-ID
Herreneinzel
Karrierebilanz: 2:8
Höchste Platzierung: 749 (17. Mai 2012)
Aktuelle Platzierung: 749
Höchste Platzierung: 11 (20.09.2022)
Höchste Platzierung: 7 (14.03.2023)
Medaillen
Land: Deutschland Deutschland
Badminton
Weltmeisterschaften
Bronze Tokio 2022 Mixed
Europameisterschaften
Bronze Huelva 2018 Herrendoppel
Bronze Kiew 2021 Mixed
Silber Kiew 2021 Herrendoppel
Gold Madrid 2022 Mixed
Gold Madrid 2022 Herrendoppel
Mannschaftseuropameisterschaften
Bronze Kasan 2016 Herren
Bronze Lubin 2017 Mixed
Bronze Kasan 2018 Herren
Silber Kopenhagen 2019 Mixed
Bronze Vantaa 2021 Mixed
Bronze Aire-sur-la-Lys 2023 Mixed
Bronze Łódź 2024 Herren
BWF-Profil
Stand: 20.09.2022

Mark Lamsfuß (* 19. April 1994 in Wipperfürth) ist ein deutscher Badmintonspieler.

Mark Lamsfuß nahm 2012 und 2013 an den Juniorenweltmeisterschaften teil. 2012 und 2013 wurde er nationaler Juniorenmeister. International siegte er bei den Dutch Juniors und den Belgian Juniors. Weitere Starts folgten bei den Dutch Open 2013, den Bitburger Open 2013, den Scottish Open 2013, den Irish Open 2013, den German Open 2014 und den Dutch Open 2014. Bei den Belgian International 2014 belegte er Rang drei. 2014 wurde er ebenfalls westdeutscher Meister. 2019 siegte er bei den Azerbaijan International. 2020 siegte er im gemischten Doppel bei den Denmark Open mit Isabel Herttrich. Beide gewannen als erste deutsche Paarung in der Historie der im Jahr 1968 eingeführten Europameisterschaften den Titel im Mixed. Im Finale am 30. April 2022 bezwangen die Weltranglisten-Fünfzehnten als Nummer vier der Setzliste Thom Gicquel und Delphine Delrue mit 16:21, 22:20, 21:16.[1] Am selben Tag gewann er auch zusammen mit Marvin Seidel gegen das schottische Doppel Alexander Dunn und Adam Hall den Europameistertitel im Herrendoppel in einem 2-Satz-Spiel (21:17 und 21:16).[2]

Am 29. Juli 2024 beendete er gemeinsam mit seinem Partner Seidel vorzeitig die Olympiateilnahme in Paris, ohne am zweiten Match teilzunehmen. Bereits im Vorfeld hatte er sich eine Knieverletzung zugezogen, sodass das Duo mehr als vier Monate lang kein Spiel bestritten hatten. Das erste Match hatten sie in zwei Sätzen verloren.[3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Individual-EM: Lamsfuß/Lohau und Seidel/Lamsfuß sind Europameister. Abgerufen am 4. Mai 2022.
  2. Tournament | 2022 European Championships. Abgerufen am 13. Mai 2022.
  3. Badminton: Lamsfuß/Seidel geben auf. In: WDR. Westdeutscher Rundfunk Köln, 29. Juli 2024, abgerufen am 29. Juli 2024.