Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 48° 55′ N, 10° 28′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Schwaben | |
Landkreis: | Donau-Ries | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Wallerstein | |
Höhe: | 441 m ü. NHN | |
Fläche: | 13,59 km2 | |
Einwohner: | 1288 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 95 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 86748 | |
Vorwahl: | 09087 | |
Kfz-Kennzeichen: | DON, NÖ | |
Gemeindeschlüssel: | 09 7 79 177 | |
Gemeindegliederung: | 5 Gemeindeteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Weinstr. 19 86757 Wallerstein | |
Website: | marktoffingen.de | |
Bürgermeister: | Helmut Bauer | |
Lage der Gemeinde Marktoffingen im Landkreis Donau-Ries | ||
Marktoffingen (Rieserisch: Marktoffe) ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Donau-Ries.
Marktoffingen liegt im Nördlinger Ries und ist Teil der Planungsregion Augsburg.
Die Gemeinde hat fünf Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[2][3]
Es gibt die Gemarkungen Marktoffingen und Minderoffingen.
Seit der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts war der Ort als Lehen des Augsburger Domkapitels im Besitz der Grafen von Oettingen, zuletzt der Linie Oettingen-Wallerstein. Seit 1500 ist Marktoffingen Amt, später Oberamt mit eigener Hochgerichtsbarkeit des Fürstentums Oettingen-Wallerstein. Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zum Königreich Bayern.
Die Gemeinde Minderoffingen wurde am 1. Mai 1978 im Zuge der Gebietsreform in die Gemeinde Marktoffingen eingegliedert.[5]
Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 1265 auf 1311 um 46 Einwohner bzw. um 3,6 %.
Bei der Kommunalwahl am 15. März 2020 erreichte die Unabhängige Wählergemeinschaft Marktoffingen 66,6 % der Stimmen und erhielt 8 Gemeinderats-Mandate. Die Freien Wähler Minderoffingen erreichten 33,4 % der Stimmen und stellen 4 Gemeinderäte.[6]
Seit 1. Mai 2014 ist Helmut Bauer (Unabhängige Wählergemeinschaft Marktoffingen)Erster Bürgermeister;[7] dieser wurde am 15. März 2020 mit 92,3 % für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt.
Blasonierung: „In rot bordiertem goldenen Schild ein von rechts bis zur Schildmitte einspringender silberner Sparren, der beiderseits von dem schwarzen Großbuchstaben E begleitet ist.“[8] | |
Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Wallerstein.
Im Jahre 2017 gab es nach der amtlichen Statistik 73 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort Marktoffingen. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es 572. Damit war die Zahl der Auspendler um 499 höher als die der Einpendler. 17 Einwohner waren arbeitslos. 2016 bestanden 39 landwirtschaftliche Betriebe; 1999 zählte die Gemeinde noch 65 Betriebe. 1710 Hektar des Gemeindegebietes waren landwirtschaftlich genutzt, davon 271 Hektar Dauergrünland und 1439 Hektar Ackerfläche.
Der Haltepunkt Marktoffingen liegt an der Bahnstrecke Nördlingen–Dombühl. Hier finden saisonal im Sommer Sonderfahrten des Bayerischen Eisenbahnmuseums statt.
Nordwestlich von Wengenhausen befindet sich der Steinbruch der Impaktgesteine Wengenhausen. Der Steinbruch ist als Geotop ausgewiesen und gehört zu den 100 schönsten Geotopen in Bayern.
2018 gab es folgende Einrichtungen: