Gemeinde Masueco | ||
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Masueco – Ortsbild mit Weinfeld | ||
Wappen | Karte von Spanien | |
Basisdaten | ||
Land: | Spanien | |
Autonome Gemeinschaft: | Kastilien und León | |
Provinz: | Salamanca | |
Comarca: | Vitigudino | |
Gerichtsbezirk: | Vitigudino | |
Koordinaten: | 41° 12′ N, 6° 35′ W | |
Höhe: | 684 msnm | |
Fläche: | 19,76 km² | |
Einwohner: | 264 (1. Jan. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 13 Einw./km² | |
Postleitzahl(en): | 37251 | |
Gemeindenummer (INE): | 37184 | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | Ventura Jiménez | |
Website: | masueco.es | |
Lage des Ortes | ||
Karte anzeigen |
Masueco (oder auch Masueco de la Ribera) ist eine nordspanische Gemeinde (municipio) in der Provinz Salamanca in der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-León.
Masueco liegt im Nordwesten der Provinz Salamanca in einer Höhe von ca. 690 Metern ü. d. M. in der felsigen Landschaft des Naturparks Arribes del Duero. Der Río Uces fließt in etwa zwei Kilometern Entfernung östlich am Ort vorbei; er bildet stellenweise die Grenze zu den Nachbargemeinden Cabeza del Caballo, La Peña und Pereña de la Ribera. Die Provinzhauptstadt Salamanca ist etwa 97 Kilometer (Fahrtstrecke) in südöstlicher Richtung entfernt.
Jahr | 1950 | 1960 | 1970 | 1981 | 1991 | 2000 | 2018 |
Einwohner | 1043 | 1091 | 811 | 622 | 510 | 473 | 289 |
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hatte der Ort konstant um die 1000 Einwohner. Infolge des Verlusts von Arbeitsplätzen durch die Mechanisierung der Landwirtschaft ist die Bevölkerungszahl seitdem auf den derzeitigen Tiefststand zurückgegangen.
Die Landwirtschaft (Feldwirtschaft, Weinbau und Viehzucht) spielt traditionell die größte Rolle im Wirtschaftsleben der Gemeinde. Einnahmen aus dem Tourismus in Form der Vermietung von Ferienwohnungen (casas rurales) sind in den letzten Jahrzehnten hinzugekommen.
Nach der weitgehend unblutigen Rückeroberung (reconquista) und Neubesiedlung (repoblación) der nahezu menschenleeren Bergregion aus den Händen der Mauren im 11. und 12. Jahrhundert gehörte die Region zunächst zum Herrschaftsgebiet der leonesischen und kastilischen Könige. Letztere übertrugen es jedoch in der Zeit um 1300 in die Obhut einzelner Grundherrn (señores), die sich fortan mit vereinzelten Übergriffen portugiesischer Herrscher auseinanderzusetzen hatten.