Mathilde Block war die Tochter des Pastors der Niendorfer St.-Anna-Kirche Julius Friedrich Block (* 7. Mai 1806 in Hittbergen; † 4. Mai 1854 in Niendorf a. d. St.) und seiner Frau Auguste Henriette Wilhelmine Block, geborene Rosa (* 19. August 1819 in Braunschweig; † 10. September 1908 in Pinneberg). Als Mathilde drei Jahre alt war, starb ihr Vater. Für die Mutter, Mathilde und ihren beiden Geschwistern wurde ein kleines Pfarrwitwenhaus errichtet, in das sie, als es fertig war, einzogen. Das zeichnerische Talent, das sie wohl von ihrer Mutter geerbt hatte, zeigte sich schon in der Kindheit, denn sie malte und zeichnete viel. Das älteste belegbare Zeugnis ihrer frühen Zeichenkunst sind fünf Porträts Niendorfer Bauern, die sie im Alter von zwölf Jahren gezeichnet haben soll. Mathilde wurde von ihrer Mutter unterrichtet, unterstützt von dem Nachfolger ihres Vaters, Pastor Fiedler. Nach der Konfirmation wurde sie für eineinhalb Jahre nach Ratzeburg gegeben, wo sie die erste Klasse der Höheren Töchterschule von Johanna Kuss besuchte. Wieder in Niendorf, trat sie mit sechzehn Jahren ihre erste Stelle für zweieinhalb Jahre als Erzieherin an. Um ihre Mutter unterstützen zu können, die nur von einer kleinen Pension und etwas Handarbeit lebte, suchte sie sich eine besser bezahlte Stellung als Erzieherin in Stargard auf der Burg Stargard. Dort blieb sie viereinhalb Jahre. Endlich wieder zurück bei ihrer Mutter suchte sie zunächst Erholung. Während der folgenden eineinhalb Jahre gelang es ihr, ihren langersehnten Wunsch zu erfüllen, sich einer Ausbildung im Zeichnen zu widmen. Sie erhielt ein Stipendium.[1]
Im Oktober 1875 zog sie nach Berlin. Sie erhielt eine zweijährige Freistelle der Kronprinzessin Victoria im Viktoria-Pensionat oder Viktoria-Stift vom Lette-Verein und besuchte die kunstgewerbliche Zeichenschule des Vereins. Parallel dazu belegte sie bis zum 1. Juli 1877 zusätzlich Kurse in der Zeichenschule des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen zu Berlin. Einer ihrer Dozenten dort war Professor Adolf Eybel. Als Anerkennung ihres Strebens und der schon erzielten Erfolge erhielt sie im Januar 1877 vom Lette-Verein eine silberne Medaille. Im September 1877 bewarb sie sich bei der Königlich Preußischen Akademie der Künste in Berlin um einen Termin im Oktober für das Examen zur Zeichenlehrerin. Mit sehr guten Zeugnissen bestand sie das Examen. Sie übte den Beruf einer Zeichenlehrerin in Berlin aus, nahm aber auch selbst Privatunterricht bei Gustav Graef, in dessen Atelier im Palais Raczyński[2] sie mit der Ölmalerei begonnen hatte. Am 4. März 1878 bekam Mathilde rückwirkend bis zum Jahresbeginn ein weiteres Stipendium für zwei Jahre vom Landschafts-Collegium des Herzogtums Lauenburg in Ratzeburg, um das sie sich vorher schriftlich bemüht hatte. Weitere Maler, bei denen Mathilde Block im Laufe der Zeit Privatunterricht in Berlin nahm, waren unter anderen Carl Gussow, Franz Skarbina und Friedrich Geselschap. 1892 trat sie dem Verein der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen zu Berlin bei, dem sie bis 1927 die Treue hielt.[3] Sie gewann drei Preise bei Wettbewerben des Vereins.[4]
Ihrer tiefen Religiosität zuzuschreiben ist vermutlich die Tatsache, dass sie viele Aufträge von Kirchen annahm. Das größte Altarbild, das sie je schuf, war die von Johanna Dorothea Elisabeth Hoeltich für die St. Nicolai-Kirche in Mölln 1888 gestiftete, 3,14 Meter hohe und 1,66 Meter breite gemalte Kreuzigungsgruppe für den Hochaltar, die ein schadhaftes geschnitztes Kruzifix ersetzte (Torso jetzt in der Sakristei), aber 1967 auf die Rückseite des Altares versetzt wurde, weil das 1669 von Joachim Werner Höltich gestiftete Gemäldepitaph, das an der Nordwand hing,[5] in den Altar eingesetzt wurde. 1998 oder 1999 wurden beide Bilder von einem Restaurator gereinigt.[6] Das Bild von Mathilde Block erinnert vom Stil her an die Arbeiten von Präraffaeliten, von denen Mathilde Block neben den Nazarenern beeinflusst war.
Wahrscheinlich hatte sie der bedeutende Möllner Auftrag finanziell in die Lage versetzt, eine Studienreise nach Italien zu unternehmen. Es wurde eine längere Reise. Auch in München ist sie öfters gewesen und studierte privat unter anderen bei Paul Nauen sowie entweder bei Wilhelm Dürr dem Älteren oder bei dessen Sohn Wilhelm Dürr dem Jüngeren.[7]
In Pinneberg, bei ihrer Schwester Therese und ihrer Mutter, ist sie oft gewesen, manchmal monatelang, auch nach dem Tod ihrer Mutter. Dadurch kamen auch letztendlich die Aufträge zum Malen von insgesamt vier Gemälden Pinnerberger Bürgermeister. Drei davon hängen im Ratssaal. Der letzte Besuch dauerte über ein halbes Jahr, bis sie am 21. Juni 1932 in Pinneberg verstarb. Sie wurde nach Niendorf überführt, wie sie sich es vorher wünschte, und in ihrer alten Heimat, auf dem Friedhof neben der Kirche, in der ihr Vater als Pastor wirkte, beigesetzt.
Therese organisierte 1933, ein Jahr nach dem Tod von Mathilde, in Pinneberg eine kleine Ausstellung, in der Aquarelle von Mathilde gezeigt wurden. Das Pinneberger Tageblatt würdigte die Ausstellung in einem Artikel.[8]
Um Verwechselungen mit einer Malerin mit gleichem Namen, die hauptsächlich Blumen malte und auch bei dem Verein der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen zu Berlin war, zu vermeiden, signierte sie zeitweilig ihre Bilder mit Mathilde Block-Niendorff, in Anlehnung an ihrem Geburtsort, während die Blumenmalerin in Ausstellungskatalogen teilweise als Mathilde Block-Nordhausen[9] auftauchte.[10] Neben ihren Ausstellungsbeteiligungen in Berlin stellte die ThüringerinBlock-Nordhausen auch oft in Jena und mindestens einmal in Weimar aus.[11]Block-Nordhausen war 1878 Schülerin der Zeichen- und Malschule des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen zu Berlin und war Mitglied des Vereins von 1901 bis 1911. Sie beteiligte sich 1898 und 1901 an Ausstellungen des Vereins.[12][13]
Die Eltern von Mathildes Vater Julius Friedrich waren Betty Luise Lisette Block (* 1800 in Schleswig), geborene Mutzenbecher,[14] und Friedrich Christian Block (* 1762; † 1834) aus Ratzeburg, der ab 1792 Pastor in Krummesse war, 1806 Konsistorialassessor, 1817 bis 1834 Superintendent der Landeskirche des Herzogtums Lauenburg, sowie ab 1817 Ritter vom Dannebrogorden und ab 1828 Dannebrogsmann. Er war ein Mitgründer der Lauenburg-Ratzeburgische Bibelgesellschaft. Mathildes Geschwister waren der ein Jahr jüngere Kaufmann August Carl Friedrich Ludwig Nicolaus Wilhelm Block (* 29. August 1851 in Niendorf a. d. St.) und die zwei Jahre jüngere Schwester Therese Luise Charlotte Block (* 24. Mai 1853 in Niendorf a. d. St.; † 23. März 1940 in Pinneberg), die ihren Vetter, den Rechtsanwalt[15] Herman Block (* 25. April 1840 in Schwarzenbek; † 27. November 1905 in Pinneberg), heiratete und mit ihm und ihrer Mutter Auguste 1893 nach Pinneberg zog.
Silberne Medaille vom Lette-Verein als Anerkennung des Strebens und der schon erzielten Erfolge beim Zeichnen, Berlin, 7. Januar 1877[16]
Drei erste Preise bei Wettbewerben des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen zu Berlin für ein Porträt in Öl, Aquarelle und dem Kreideentwurf eines Altarbildes, der ihr einen Preis von 500 Mark eintrug. 1888 konnte sie, durch die Finanzierung des Bildes durch die Möllnerin Dorothea Hoeltich für die St. Nicolai-Kirche, das Altarbild in Mölln als über drei Meter hohes Ölgemälde verwirklichen.
1887 oder 1888: Ausstellung in Mölln bei der ihr preisgekrönter Kreideentwurf des Altarbildes gezeigt wurde[17]
1888: 60. Ausstellung der Königlichen Akademie der Künste im Landesausstellungsgebäude zu Berlin – Ölgemälde, Bildnis des Herrn W. Hellmich, Mädchenkopf[18]
1889: 61. Ausstellung der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin, Unter den Linden 38 – Aquarelle oder Zeichnungen, Auf der Reise (Aquarell), Invalid, Mädchenkopf[19]
1891: Internationale Ausstellung veranstaltet vom Verein Berliner Künstler anlässlich seines fünfzigjährigen Bestehens – Aquarell Auf der Reise[20]
1891: Fünfte Ausstellung des Posener Kunstvereins – Aquarell Aus vergangener Zeit[21]
1892: 63. Ausstellung der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin im Landesausstellungsgebäude am Lehrter Bahnhof – Aquarell Erholungstündchen[23], Ölgemälde Porträt des Domprobsten Johannes Rußwurm[24]
1893: World’s Columbian Exposition (Weltausstellung in Chicago) – Zusammen mit anderen Mitgliedern des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen zu Berlin in der deutschen Abteilung des Frauenpavillons[22][25] – Aquarell Aus vergangener Zeit (From a By-gone Time)
1894: 14. Kunstausstellung des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen zu Berlin – Gemälde, Doppelbildnis eines Jungen und Mädchens, Doppelbildnis zweier Jungen (Aquarell)[22]
1895: Große Berliner Kunstausstellung – Gemälde, Bildnis des Herrn Dr. E.[27]
1897: Große Berliner Kunstausstellung – Gemälde, Bildnis des Herrn Hans Beringer, Bethlehemitin (Aquarell)[29]
1898: 16. Kunstausstellung des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen zu Berlin im Gebäude der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin, Unter den Linden 38 – Aquarell Skat in der Bude[10]
1899: Große Berliner Kunstausstellung – Aquarell In Gedanken[30]
1901: 17. Kunstausstellung des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen zu Berlin – Aquarell Vertieft[22]
1901: Große Berliner Kunstausstellung – Aquarell Feierabendstunde[31]
1902: Große Berliner Kunstausstellung – Aquarelle Vertieft, Lauenburger Bäuerin[32]
1883: Der Möllner Postbote Johannes Parbs (Aquarell). Auf dem Briefumschlag, den der Postbote hält, ist damalige Adresse von Mathilde Block zu lesen. – Privatbesitz
1887: Porträt des Landschaftsrates Oskar Ferdinand von Walcke-Schuldt auf Goldensee (Öl auf Leinwand, 133 × 193 cm) – Kreismuseum Herzogtum Lauenburg, Ratzeburg
1888 oder davor: Kreideentwurf des Möllner Altarbildes. Er erhielt einen Preis. – Ausgestellt 1888 oder davor in Mölln
1888 oder davor: Bildnis des Hernn W. Hellmich (Ölgemälde) – Ausgestellt 1888 in Berlin
1888 oder davor: Mädchenkopf (Ölgemälde) – Ausgestellt 1888 in Berlin
1888: Altarbild, Kreuzigungsgruppe (Öl auf Leinwand, 166 × 314 cm) – St. Nicolai, Mölln, jetzt auf der Rückseite des Altares
1889 oder davor: Auf der Reise (Aquarell) – Ausgestellt 1889 und 1891 in Berlin
1889 oder davor: Invalid (Aquarell (oder Zeichnung)) – Ausgestellt 1889 in Berlin
1889 oder davor: Mädchenkopf (Aquarell (oder Zeichnung)) – Ausgestellt 1889 in Berlin
1891 oder davor: Aus vergangener Zeit (From a By-gone Time) (Aquarell) – Ausgestellt 1891 in Posen und 1893 in Chicago
1892 oder davor: Zwei Kinderköpfe (Aquarell) – Ausgestellt 1892 in Berlin
1892 oder davor: Erholungsstünchen (Aquarell) – Ausgestellt 1892 in Berlin
1892: Porträt des Domprobsten Johannes Rußwurm (1814–1890) (Öl auf Leinwand, 61 × 74 cm) – Ausgestellt 1892 in Berlin – Ratzeburger Dom
1893 oder davor: Skat in der Bude (Aquarell) – Ausgestellt 1893 und 1898 in Berlin
1893: Bildnis von Frau E. W. (Aquarell (oder Zeichnung)) – Ausgestellt 1893 in Berlin
1894 oder davor: Doppelbildnis eines Jungen und Mädchens – Ausgestellt 1894 in Berlin
1894 oder davor: Doppelbildnis zwier Jungen (Aquarell) – Ausgestellt 1894 in Berlin
1894: Mädchen mit Chrysanthemen (Aquarell, 31 × 37,5 cm)[46]
1894: Triptychon – Paulus, Christus am Kreuz, Johannes der Täufer (Öl auf Leinwand, Außenteile 35 × 110 cm, Mittelteil 63 × 193 cm) – St. Johannis-Kirche, Sterley (1954 entfernt und 2002 oder 2003 zurückgekehrt)[47]
1895 oder davor: Gemälde Bildnis des Herrn Dr. E. – Ausgestellt 1895 in Berlin
1895 oder davor: Gobelin (Wandteppich mit kunstvollen Stickereien) – Ausgestellt 1895 in Lübeck
1896: Maria (Öl auf Leinwand), Kopie des Kopfes der Maria aus dem Möllner Altarbild von 1888 – Privatbesitz
1896: Porträt des Johann Christian Mirow (Öl auf Leinwand, 56 × 71 cm) – Kreismuseum Herzogtum Lauenburg, Ratzeburg
1896: Porträt des Superintendenten Dr. Albert Robert Brömel (Öl auf Leinwand, 56 × 71 cm) – Kreismuseum Herzogtum Lauenburg, Ratzeburg
1897 oder davor: Gemälde Bildnis des Herrn Hans Beringer – Ausgestellt 1897 in Berlin
1897: Bethlehemitin (Aquarell, 38,5 × 57 cm) – Ausgestellt 1897 in Berlin – Privatbesitz
1898: Triptychon – Emmaus-Jünger, auferstandener Christus, Frauen am Grab (Öl auf Leinwand, Außenteile 56 × 144 cm und Mittelteil 64 × 159 cm) – St.-Abundus-Kirche, Lassahn
1899 oder davor: In Gedanken (Aquarell) – Ausgestellt 1899 in Berlin
1899: Porträt der Eleonore Anna Helene von Seidlitz und Ludwigsdorf (Aquarell, 31 × 39 cm) – Privatbesitz[48]
1890er Jahre: Vier Tafeln mit Heiligenfiguren: Petrus, Paulus, Johannes der Evangelist, Matthäus (Öl auf Holz, jeweils 25 × 48 cm) – Maria-Magdalenen-Kirche, Mustin,
Vor 1906: Segnender Christus (Glasfenster) für St.-Anna-Kirche, Niendorf a. d. St., unbekannter Verbleib
1906: Das Abendmahl (Öl auf Leinwand, 173 × 69 cm), von Mathilde Block gestiftet als Altarbild für die St.-Anna-Kirche, Niendorf a. d. St. (Es wurde 1964 aus der Kirche entfernt)
1906: Claus Hinrich Gätjens pfeiferauchend im Lehnstuhl (Bürgermeister von Pinneberg) (Aquarell) – Privatbesitz Bremen
1907 oder davor: Thüringer Bäuerin (Aquarell) – Ausgestellt 1907 in Berlin
1908 oder davor: Junges Mädchen mit Blumen (Aquarell) – Ausgestellt 1908 in Berlin
Vor 1911: Mädchen auf dem Rasen (Aquarell, 46 × 31 cm)[46]
1912: Frau mit Hut an einem Tisch mit Tischdecke und Blumen (Aquarell)[54]
1913 oder davor: Madonna (Aquarell) – Ausgestellt 1913 in Berlin
1916 oder davor: Bildnisstudie – Ausgestellt 1916 in Berlin
1918 oder davor: Madonna unter Blütenbäumen (Aquarell) – Ausgestellt 1918 in Berlin[40]
1921: Porträt des Claus Hinrich Gätjens (Bürgermeister von Pinneberg) (Öl auf Leinwand) – Pinneberg, Ratssaal
1921: Porträt des Christoph Kosack (Bürgermeister von Pinneberg) (Öl auf Leinwand) – Pinneberg, Ratssaal
1921: Jugendbildnis des Grafen Albrecht von Hardenberg mit Wappen und Hund (Aquarell, 34 × 44 cm)
1924: Porträt des Franz Heinsohn (Bürgermeister von Pinneberg) (Öl auf Leinwand) – Pinneberg, Ratssaal
1925: Porträt eines Uniformierten mit Königlichem Hausorden von Hohenzollern und Eisernem Kreuz (Aquarell, 40 × 50 cm)[55]
1929: Ansicht der Straße Fahltskamp, Nr. 49 – 51, Pinneberg, unbekannter Verbleib (Im Stadtarchiv Pinneberg existiert noch eine Schwarz-Weiß-Abbildung von dem Bild)
1929: Zwölf Federzeichnungen mit religiösen Motiven als Kopfleisten im Kindergesangbuch für evangelische Kirchengottesdienste „Kantate!“, herausgegeben von Rudolf Weber (Geistlicher an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche), Frankfurt an der Oder, 1929
1???: Den Reichsboten lesende, ältere Frau in Zimmerecke am Fenster. Zu Füßen eine Katze (Öl auf Leinwand, 33 × 48 cm)[56]
1???: Brustporträt eines kleinen Mädchens (Aquarell, 21 × 27 cm)[57]
1???: Dame in Rokokokostüm an kleinem Sekretär, eine Miniatur betrachtend (Öl auf Leinwand, 48 × 62 cm)[58]
Gert Schlechtriem (Einleitung): Segelschiffe – Bilder aus dem Deutschen Schiffahrtsmuseum, Bildermappe 1 (mit 12 Bildern. Mathilde Block-Niendorf ist eine der genannten 9 Maler. Möglicherweise Porträt des Kapitän Johann Adam Leiß von 1892), Verlag: J. H. Schmalfeld, Bremen, 1975[59][60]
↑Klaus J. Dorsch: Mathilde Block. Eine emanzipierte Kunstmalerin des 19. Jahrhunderts aus Niendorf a. d. Stecknitz. Hrsg.: Kreismuseum Herzogtum Lauenburg in Ratzeburg. S.1–3 (kmrz.de).
↑Klaus J. Dorsch: Mathilde Block. Eine emanzipierte Kunstmalerin des 19. Jahrhunderts aus Niendorf a. d. Stecknitz. Hrsg.: Kreismuseum Herzogtum Lauenburg in Ratzeburg. S.3–11 (kmrz.de).
↑Textnachweis aus Der verlorene Sohn von Ewald Vetter, 1955
↑Eintrag (Memento vom 19. Dezember 2013 im Internet Archive) in dem Bericht, als PDF-Datei, des Landesamtes für Denkmalpflege Schleswig-Holstein, Seite 14
↑Klaus J. Dorsch: Mathilde Block. Eine emanzipierte Kunstmalerin des 19. Jahrhunderts aus Niendorf a. d. Stecknitz. Hrsg.: Kreismuseum Herzogtum Lauenburg in Ratzeburg. S.11–12 (kmrz.de).
↑Klaus J. Dorsch: Mathilde Block. Eine emanzipierte Kunstmalerin des 19. Jahrhunderts aus Niendorf a. d. Stecknitz. Hrsg.: Kreismuseum Herzogtum Lauenburg in Ratzeburg. S.18–20 (kmrz.de).
↑Eintrag im Adressbuch der Stadt Nordhausen für das Jahr 1904
↑Artikel in Zeitungen. Es wird auf der Webseite Mathilde Block-Niendorff angegeben, doch stellt man fest, wenn man die Bekanntmachungen der Ausstellungen unter Jena liest, dass es sich hauptsächlich um Blumenmotive handelt, und im letzten Artikel zur Ausstellung in Weimar steht Mathilde Block, Nordhausen. Hinzu kommt noch, dass die Thüringer Städte Nordhausen und Jena nur ca. 85 km Luftlinie voneinander entfernt sind und es sozusagen Heimatausstellungen von Martilde Block-Nordhausen gewesen sein könnten, und, dass sie in Jena beim Thüringer Ausstellungsverein bildender Künstler mindestens sieben Mal ausgestellte, und es sich dann vermutlich um eine, bzw. die Thüringer Künstlerin handelt. Nichts spricht dafür, dass es sich um Mathilde Block-Niendorff handelt.
↑Block, Mathilde. In: Käthe, Paula und der ganze Rest: Künstlerinnenlexikon. Verein der Berliner Künstlerinnen e.V. (Hrsg.), Kupfergraben, Berlin 1992, ISBN 3-89181-411-9, S. 25
↑Blumenstück von Mathilde Block (Nordhausen) beim Auktionshaus Mehlis
↑Eintrag im Hand- und Adressbuch des Kreises Pinneberg 1903 – Als Hermann registriert, auf dem Grabstein in Niendorf a. d. St. wieder als Herman
↑Klaus J. Dorsch: Mathilde Block. Eine emanzipierte Kunstmalerin des 19. Jahrhunderts aus Niendorf a. d. Stecknitz. Hrsg.: Kreismuseum Herzogtum Lauenburg in Ratzeburg. S.5 (kmrz.de).
↑Klaus J. Dorsch: Mathilde Block. Eine emanzipierte Kunstmalerin des 19. Jahrhunderts aus Niendorf a. d. Stecknitz. Hrsg.: Kreismuseum Herzogtum Lauenburg in Ratzeburg. S.13 (kmrz.de).
↑ abcdKlaus J. Dorsch: Mathilde Block. Eine emanzipierte Kunstmalerin des 19. Jahrhunderts aus Niendorf a. d. Stecknitz. Hrsg.: Kreismuseum Herzogtum Lauenburg in Ratzeburg. S.8 (kmrz.de).
↑ abKlaus J. Dorsch: Mathilde Block. Eine emanzipierte Kunstmalerin des 19. Jahrhunderts aus Niendorf a. d. Stecknitz. Hrsg.: Kreismuseum Herzogtum Lauenburg in Ratzeburg. S.9 (kmrz.de).
↑Klaus J. Dorsch: Mathilde Block. Eine emanzipierte Kunstmalerin des 19. Jahrhunderts aus Niendorf a. d. Stecknitz. Hrsg.: Kreismuseum Herzogtum Lauenburg in Ratzeburg. S.10 (kmrz.de).
↑Klaus J. Dorsch: Mathilde Block. Eine emanzipierte Kunstmalerin des 19. Jahrhunderts aus Niendorf a. d. Stecknitz. Hrsg.: Kreismuseum Herzogtum Lauenburg in Ratzeburg. S.1–2 (kmrz.de).
↑Es ist nicht sicher, ob es eine Zeichnung war oder eine Fotomontage aus fünf Zeichnungen ist.
↑Seite 16 (Memento vom 26. August 2014 im Internet Archive) des Berichts des Landesamtes für Denkmalpflege Schleswig-Holstein über die Jahre 2002 und 2003
↑Bezugsquelle des Buches (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive), in dem auf Seite 330 bis 332 sich mit Mathilde Block beschäftigt wurde. Überschrift: Von der Muse geküßt: Mathilde Block, Kunstmalerin
↑Herausgeber und Bezugsquellen des Heftes, in dem auf ca. dreiundzwanzig Seiten sich mit Mathilde Block beschäftigt wurde