Mehringen Stadt Aschersleben
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Koordinaten: | 51° 44′ N, 11° 31′ O |
Höhe: | 111 m |
Fläche: | 11,7 km² |
Einwohner: | 1098 (31. Dez. 2007) |
Bevölkerungsdichte: | 94 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 2008 |
Postleitzahl: | 06449 |
Vorwahl: | 03473 |
Lage von Mehringen in Aschersleben
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St. Stephani in Aschersleben-Mehringen
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Mehringen ist ein Stadtteil der Stadt Aschersleben im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt mit 1098 Einwohnern (31. Dezember 2007). Heute wird das Ortsbild von der denkmalgeschützten Dorfkirche St. Stephani geprägt.
Der Ort liegt am Ufer der Wipper, etwa fünf Kilometer südöstlich der Stadt Aschersleben.
Am 5. Mai 1086 schenkte Bischof Burchard II. von Halberstadt dem Kloster Ilsenburg 10 Hufen Landes in Merynge. Dies ist die älteste Erwähnung des Ortes. Ein Ritter Alverich von Mehringen hatte von 1142 bis 1162 seinen Sitz hier.[1] Spätestens seit dem 13. Jahrhundert gehörte Mehringen zum askanischen Fürstentum Anhalt. Oda von Mehringen stiftete 1222 ein Kloster der Zisterzienserinnen. Dieses entwickelte sich zu einem geistlichen und wirtschaftlichen Zentrum für die Umgebung. 1525 wurde es im Bauernkrieg zerstört.
1882 wurde der Bahnhof Drohndorf-Mehringen an der Strecke von Halberstadt nach Halle eröffnet.
Mehringen war bis zu ihrer Eingemeindung nach Aschersleben am 1. Januar 2008[2] eine selbstständige Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Aschersleben/Land mit einer Fläche von 11,7 km². Der letztmals am 13. Juni 2004 gewählte Gemeinderat setzte sich aus zwölf Gemeinderatsmitgliedern zusammen, von denen sieben einer Freien Wählergruppe, vier der Fraktion der CDU und einer der Fraktion der SPD angehörten. Letzter Bürgermeister der Gemeinde war Albrecht Schneidewind.