die Mastaba Nr. 17, Grab eines unbekannten Fürsten,
die Mastaba Nr. 6, das Grab von Rahotep (Sohn des Snofru), General und Hohepriester des Re, und seiner Frau Nofret (hier wurden ihre hervorragend erhaltene Statuen gefunden, die heute im Museum Kairo zu bewundern sind)
die Mastaba Nr. 16, das Grab des Snofru-Sohnes Nefermaat (Architekt der Meidum-Pyramide) und seiner Frau Itet. Berühmt ist der so genannte „Gänsefries“ aus dieser Mastaba (jetzt im Ägyptischen Museum Kairo) und die künstlerisch wertvollen, selten anzutreffenden Pastenreliefs.
Die Nekropole wurde auch im Neuen Reich und in der Spätzeit weiterhin benutzt.
Hans Bonnet: Meidum. In: Lexikon der ägyptischen Religionsgeschichte. 3. unveränderte Auflage, Nikol, Hamburg 2000, ISBN 3-937872-08-6, S. 446.
I. E. S. Edwards: Meydum. In: Kathryn A. Bard (Hrsg.): Encyclopedia of the Archaeology of Ancient Egypt. Routledge, London 1999, ISBN 0-415-18589-0, S. 527–528.
Miroslav Verner: Die Pyramiden (= Rororo. Band 60890; rororo-Sachbuch). Rowohlt, Reinbek 1999, ISBN 3-499-60890-1, S. 185 ff Die Pyramide des Snofru in Meidum.