Die PflanzengattungMeier, auch Meister (Asperula) gehört in die Familie der Rötegewächse (Rubiaceae). Der deutschsprachige Trivialname Meier leitet sich von althochdeutsch meior und mittelhochdeutsch meier ab.
Am mehr oder weniger vierkantigen Stängel befinden sich Quirle mit scheinbar 4 bis 14 Blättern. Es wird meist so interpretiert: Die einfachen Laubblätter stehen gegenständig an den vierkantigen Stängeln und die Nebenblätter sehen wie die Laubblätter aus, sie bilden zusammen diesen Quirl.[2][1][3] Diese Blätter können sitzend oder gestielt sein.[1]
Die Blüten stehen selten einzeln, meist in seiten- oder endständigen, schirmrispigen, rispigen oder kopfigenBlütenständen, bestehend aus rispigen oder zymösen Teilblütenständen, zusammen. Tragblätter, die verwachsen sein und eine Hülle bilden können, sind immer und Vorblätter sind oft vorhanden. Es können Blütenstiele vorhanden sein.
Die relativ kleinen, meist zwittrigen, manchmal eingeschlechtigen Blüten sind vier- oder fünfzählig. Wenn die Blüten eingeschlechtig sind, dann sind die Arten zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch, beispielsweise bei den australischen Arten Asperula ambleia, Asperula charophyton, Asperula conferta, Asperula cunninghamii, Asperula euryphylla, Asperula gemella, Asperula gunnii, Asperula pusilla, Asperula scoparia, Asperula subulifolia).[2] Es sind vier undeutliche oder meist keine Kelchblätter vorhanden. Die vier oder fünf blauen, rosa- bis purpurfarbenen oder grünlichen, gelben bis weißen Kronblätter sind trichter-, stieltellerförmig oder langglockig verwachsen mit deutlicher Röhre und vier deutlichen Kronzipfeln, wobei die Kronröhre meist länger ist als die Kronzipfel. Es ist nur ein Kreis mit vier oder fünf Staubblättern vorhanden. Die kurzen bis langen Staubfäden sind in der Kronröhre inseriert, aber kaum mit ihr verwachsen.[1] Die Staubbeutel überragen meist die Blütenkrone. Zwei Fruchtblätter sind zu einem unterständigen, zweikammerigen Fruchtknoten verwachsen. Jede Fruchtknotenkammer enthält nur eine Samenanlage. Der Griffel ist zweigeteilt mit jeweils[2] einer kopfigen oder keulenförmigen Narbe und kann die Kronröhre überragen.[1]
Die zweilappigen, fleischigen oder trockenen Früchte zerfallen in zwei Teilfrüchte. Die fast kugeligen, ellipsoid-länglichen oder nierenförmigen Teilfrüchte bleiben geschlossen, besitzen eine glatte bis warzige, kahle bis flaumig behaarte Oberfläche, aber keine hakigen Haare und enthalten nur einen Samen. Die kleinen Samen besitzen eine häutige Samenschale (Testa), ein horniges Endosperm und einen gekrümmten Embryo mit zwei laubblattähnlichen Keimblättern (Kotyledonen).[1]
Die Gattung Asperula wurde 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum 1, S. 103 aufgestellt. Typusart ist Asperula arvensis.[4] Der vorlinnéische Gattungsname Asperula leitet sich vom lateinischen Wort asper für rau, asperula für schwach rau ab und bezieht sich auf die randlich und unterseits rauen Laubblätter des Acker-Meier (Asperula arvensis). Synonyme für AsperulaL. sind: AsterophyllumSchimp. & Spenn., BlepharostemmaFourr., Chlorostemma(Lange) Fourr., Cynanchica Fourr., LeptunisSteven,[5]Asperula sect. ChlorostemmaLange.
Die GattungAsperula steht im Subtribus Rubiinae aus der Tribus Rubieae[3] in der Unterfamilie Rubioideae Verdc. innerhalb der Familie der Rötegewächse (Rubiaceae).[5]
Die Gattung Asperula wird in mehrere Sektionen[3] gegliedert, beispielsweise mit einigen Arten (Auswahl):
Die weitverbreitete Gattung Asperula kommt hauptsächlich in Nordafrika, in Zentralasien sowie Vorderasien und in Europa vor, außerdem in Australien und Neuseeland. Die größte Artenvielfalt befindet sich in Vorderasien und im östlichen Mittelmeerraum.[1] Etwa 70 Arten findet man in Europa. In Australien kommen etwa 17 Arten vor.[2]
Die Gattung Asperula enthält etwa (95 bis) 200 Arten:
Grannen-Meier (Asperula aristataL.f.): Die fünf Unterarten sind von Südeuropa bis ins südliche Mitteleuropa und zum Kaukasusraum sowie im nordwestlichen Afrika verbreitet.[7]
Acker-Meier (Asperula arvensisL., Syn.: Asperula dubiaWilld. ex Roem. & Schult., Galium arvense (L.) F.Herm., Galium sherardiiflorumE.H.L.Krause): Er kommt vor allem im zentralen bis südwestlichen Südeuropa, in Nordafrika und dem Nahen Osten vor.
Asperula boissieriHeldr. ex Boiss. (Syn.: Asperula gionaeQuézel & Contandr.): Sie kommt nur vom südlichen-zentralen bis südlichen Griechenland vor.[7]
Asperula borbasiana (Korica) Korica (Syn: Asperula woloszczakii subsp. borbasianaKorica): Dieser Endemit kommt nur in Kroatien vor.[7]
Asperula bornmuelleriVelen. ex Bornm. (Syn.: Asperula refractaCzeczott): Dieser Endemit kommt nur in der zentralen Türkei vor.[7]
Asperula boryana (Walp.) Ehrend.: (Syn. Galium boryanumWalp., Sherardia pusillaBory & Chaub.): Dieser Endemit kommt nur im südlichen Griechenland vor.[7]
Asperula brevifoliaVent. (Syn.: Asperula brunneaBoiss.): Die Heimat liegt auf den ostägäischen Inseln und der südwestlichen Türkei.[7]
Asperula bryoidesStapf: Dieser Endemit kommt nur in der südwestlichen Türkei.[7]
Asperula calabra (Fiori) Ehrend. & Krendl (Syn.: Asperula cynanchica subsp. cynanchica var. calabraFiori): Die Heimat ist nur das südwestliche Italien.
Asperula capitataKit. ex Schult. (Syn.: Asperula hexaphylla subsp. capitata (Schult.) Nyman, Galium capitatumKit. ex (Schult.) F.Herm.): Das Verbreitungsgebiet reicht von Ungarn bis zu den östlichen und südlichen Karpaten in Bulgarien und Rumänien.[7]
Asperula crassifoliaL. (Syn.: Asperula scabraLink, Asperula tenoreiWallr. ex Schult. & Schult. f., Asperula tomentosaTen.): Dieser Endemit kommt nur in der italienischen Region Kampanien vor.[7]
Asperula crassulaGreuter & Zaffran: Dieser 1985 erstbeschriebene Endemit kommt nur auf Kreta vor.[7]
Asperula cretaceaWilld. ex Roem. & Schult. (Syn.: Asperula aemulansKlokov, Asperula cimmericaKlokov, Asperula hexaphyllaGeorgi [illegitim], Asperula infractaKlokov, Asperula kotoviiKlokov, Asperula praepilosaKlokov, Asperula praevestitaKlokov, Asperula tauricaPacz., Asperula tauroscythicaKlokov, Asperula vestitaV.I.Krecz.): Sie ist im südlichen europäischen Russland, auf der Halbinsel Krim und in Bulgarien verbreitet.[7]
Asperula cristata (Sommier & Levier) V.I.Krecz.: Die Heimat liegt im Kaukasusraum.[7]
Asperula cymulosa (Post) Post (Syn.: Galium cymulosumPost): Das Verbreitungsgebiet liegt in der südlichen Türkei und möglicherweise auch in Syrien und Libanon.[7]
Hügel-Meier (Asperula cynanchicaL.; Syn.: Asperula arenicolaReut., Asperula capillacea (Lange) Rouy, Asperula collinaSalisb., Asperula papillosaLange, Asperula semiamictaKlokov, Asperula tenuifloraJord., Asperula trabutiiSennen, Galium cynanchicum (L.) Scop.): Die Heimat ist Europa bis zum Kaukasusraum außer in den nördlichen Regionen.[7]
Asperula cypriaEhrend. (Syn.: Galium suberosumSibth. & Sm.): Dieser Endemit kommt nur auf Zypern vor.[7]
Asperula danilewskianaBasin. (Syn.: Asperula laevissimaKlokov[4]): Der Verbreitungsschwerpunkt liegt im zentralen, östlichen und südlichen europäischen Russland. Sie wird auch als Unterart Asperula graveolens subsp. danilewskiana(Basiner) Pyatunina zu Asperula graveolens gestellt.[7]
Asperula daphneolaO.Schwarz: Dieser Endemit aus der westlichen Türkei wurde nur an fünf Fundorten auf dem Gipfel des Berges Nif sowie etwas westlich davon, auf dem Berg Alaca, auf dem Berg Ayrýca und dem Hügel Bölme mit einem Gesamtverbreitungsgebiet von nur 2,5 km² nachgewiesen. 2009 wird er als „Critically Endangered“ = vom Aussterben bedroht bewertet.[8]
Asperula galioidesM.Bieb. (Syn.: Galiopsis glaucaFourr., Galium altissimumGilib., Galium galioides (M.Bieb.) Soó): Sie ist in der Kaukasusregion verbreitet.[7]
Asperula gracilisC.A.Mey.(Syn.: Asperula ovalifoliaBoiss. & A.Huet, Cruciata pseudopolycarpon (Sommier & Levier) Pobed., Galium pseudopolycarponSommier & Levier): Sie ist von der nordöstlichen Türkei bis nach Transkaukasien verbreitet.[7]
Asperula graveolensM.Bieb. ex Schult. & Schult.f.: Sie ist von Bulgarien über Rumänien bis Zentralasien verbreitet.[7] Es gibt mindestens drei Unterarten.[7]
Asperula gunniiHook. f. (Syn.: Galium curtumHook. f.): Sie kommt im südöstlichen Australien von New South Wales bis Tasmanien vor.[7]
Asperula gussoneiBoiss. (Syn.: Asperula gussoneanaGuss.Boiss. ex Ces., Pass. & Gibelli, Asperula suberosaGuss. (nom. illeg.)): Dieser Endemit kommt nur in der Madonie auf Sizilien vor.[7]
Asperula hexaphyllaAll. (Syn.: Asperula allioniiBaumg., Asperula umbellataWilld. ex DC.): Die Heimat sind die südwestlichen Alpen in Frankreich und Italien.[7]
Asperula hirsutaDesf. (Syn.: Asperula algericaPers., Asperula denudataVahl ex Willk. & Lange, Asperula repensBrot.): Die Heimat ist die südliche Iberische Halbinsel und das nördliche Afrika.[7]
Asperula hoskingiiI.Thomps.: Sie kommt im australischen Bundesstaat New South Wales vor.[7]
Asperula hungarorumBorbás (Syn.: Asperula ciliataRochel); wird manchmal als Unterart Asperula tinctoria subsp. hungarorum (Borbás ex Jáv.) Soó behandelt: Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Ungarn bis Rumänien.[7]
Asperula icaricaEhrend. & Schönb.-Tem.: Dieser Endemit kommt nur auf der ostägäische Insel Ikaria vor.[7]
Asperula insignis (Vatke) Ehrend. (Syn.: Asperula haussknechtiiBoiss., Crucianella insignisVatke): Die Verbreitung erstreckt sich vom nördlichen Irak bis in den nordwestlichen Iran.[7]
Asperula involucrataWahlenb. (Syn.: Asperula glaberrimaBunge ex Nyman, Asperula glabraK.Koch, Asperula laevigataDC., Galium suberosumGriseb., nom. ill.): Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von der südöstlichen Balkanhalbinsel über Zypern bis in die nördliche Türkei.[7]
Asperula kotschyana (Boiss. & Hohen.) Boiss. (Syn.: Crucianella kotschyanaBoiss. & Hohen.): Das Verbreitungsgebiet liegt in der südöstlichen Türkei und im nördlichen Irak.[7]
Asperula krylovianaSergeev (Syn.: Galium krylovianum (Sergeev) Pobed.): Die Heimat ist Kasachstan.[7]
Asperula laevigataL. (Syn.: Asperula fallaxEhrh., Asperula rotundifoliaL., Galium rotundatumGriseb.): Das Verbreitungsgebiet liegt im Mittelmeerraum.[7]
Asperula rigidaSm.: Dieser Endemit kommt nur auf der griechischen Insel Kreta vor.
Asperula rigidula(Halácsy) Halácsy: Die Heimat ist das südöstliche Griechenland einschließlich Euböa.[7]
Asperula rumelicaBoiss. (Syn.: Asperula affrenaKlokov, Asperula attenuataKlokov, Asperula barthaePénzes, Asperula divergensBoiss., Asperula graniticolaKlokov, Asperula hypanicaKlokov, Asperula montanaWaldst. & Kit. ex Willd.): Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom südöstlichen bis östlichen Europa (bis zur Ukraine und der Krim) und bis in die Türkei.[7]
Asperula setosaJaub. & Spach (Syn.: Asperula arvensisAitch.): Das weite Verbreitungsgebiet umfasst den Mittelmeerraum, den Kaukasusraum, Zentralasien, Iran, Afghanistan und Pakistan.
Asperula stalianaVis.: Mit vier Unterarten. Die Heimat ist Italien und Kroatien.[7]
Asperula strictaBoiss.: Mit fünf Unterarten. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Griechenland über die südliche Türkei bis Zypern und zum Libanon.[7]
Asperula tenellaHeuff. ex Degen: Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Ungarn bis zur nordwestlichen Türkei und von der Ukraine bis zum südlichen europäischem Russland.[7]
Asperula tephrocarpaCzern. ex Popov & Chrshan. (Syn.: Asperula exasperataKlokov): Das Verbreitungsgebiet umfasst die Ukraine und das europäische Russland.[7]
Asperula tetraphylla(Airy Shaw & Turrill) I.Thomps.: Die Heimat ist das südliche Australien.[7]
Färber-Meier (Asperula tinctoriaL., Syn: Asterophyllum tinctorium (L.) Schimp. & Spenn., Cynanchica tinctoria (L.) Fourr., Galium tinctorium (L.) Scop., Galium triandrumHyl.): Die zwei Unterarten sind im submeridional-temperaten Ökozonen Europas und im westlichen Sibirien weitverbreitet.
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