Meiningen
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Vorarlberg | |
Politischer Bezirk: | Feldkirch | |
Kfz-Kennzeichen: | FK | |
Fläche: | 5,37 km² | |
Koordinaten: | 47° 18′ N, 9° 35′ O | |
Höhe: | 425 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.480 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 462 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 6812 | |
Vorwahl: | 05522 | |
Gemeindekennziffer: | 8 04 13 | |
NUTS-Region | AT342 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Schweizerstraße 58 6812 Meiningen | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Gerd Fleisch (ÖVP) | |
Gemeindevertretung: (Wahljahr: 2020) (21 Mitglieder) |
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Lage von Meiningen im Bezirk Feldkirch | ||
Hoher Freschen Blick von Meiningen | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Meiningen ist eine Gemeinde im österreichischen Bundesland Vorarlberg mit 2480 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024). Die Gemeinde liegt am Rhein, der an dieser Stelle Grenzfluss zur Schweiz ist.
Meiningen liegt im westlichsten Bundesland Österreichs, Vorarlberg, im Bezirk Feldkirch auf 425 m ü. A. Höhe. Die Gemeinde hat eine Fläche von 5,37 Quadratkilometer. Davon sind 47 Prozent landwirtschaftliche Nutzfläche und 19 Prozent sind bewaldet.[1] Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden in Meiningen.
Meiningen grenzt unmittelbar an die Schweizer Staatsgrenze zu Oberriet im Kanton St. Gallen.
Oberriet (Schweiz) | Koblach | |
Rankweil | ||
Feldkirch |
Die erste urkundliche Erwähnung von Maningus/Maningas (Meiningen) erfolgte in einer Schenkungsurkunde von 1127, von der allerdings nur eine spätere Abschrift erhalten ist.[2]
Meiningen gelangte 1390 mit der Herrschaft Feldkirch an Österreich. Die ursprünglich auf die Pfarreien „Unserer Lieben Frau“ und „St. Peter“ in Rankweil aufgeteilte Gemeinde erlangte 1610 die Selbständigkeit als eigene Pfarrei, seit 1609 gibt es eine Gemeindeordnung. Die Habsburger regierten die Orte in Vorarlberg wechselnd von Tirol und Vorderösterreich (Freiburg im Breisgau) aus. Von 1805 bis 1814 gehörte der Ort zu Bayern, dann wieder zu Österreich. Zum österreichischen Bundesland Vorarlberg gehört Meiningen seit der Gründung 1861. Der Ort war 1945 bis 1955 Teil der französischen Besatzungszone in Österreich.
Zwar gab es in den letzten Jahrzehnten eine leicht positive Wanderungsbilanz, zu dem starken Wachstum führte jedoch die stark positive Geburtenbilanz.[3]
Im Jahr 2010 waren 13 land- und forstwirtschaftliche Betriebe in Meiningen, davon 7 Haupterwerbsbetriebe.[4] Im Jahr 2011 arbeiteten 191 Personen in 24 Betrieben des sekundären Wirtschaftssektors, vor allem bei der Herstellung von Waren. Der tertiäre Sektor beschäftigte 356 Menschen in 96 Betrieben.[5][6]
In der Gemeinde Meiningen gibt es einen Kindergarten und eine Volksschule.[7]
Direkt im Ort befindet sich auch ein praktischer Arzt und ein Haus für betreutes Wohnen.[8] Im Jahr 2014 vermachte Margrit Koch ihr Vermögen der Gemeinde, um ein Haus für betreutes Wohnen zu errichten. Das 2015 eröffnete Haus wurde ihr zu Ehren Margrits Hus genannt.[9]
Die Gemeindevertretung von Meiningen besteht aus 21 Mitgliedern.
Blasonierung: Gespalten von Blau und Rot. Im blauen Feld ein silberner Rohrkolben mit zwei Blättern, im roten Feld eine silberne Schwertlilie.[12]