Mekong Delta | |
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Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Progressive Metal, Thrash Metal |
Gründung | 1985 |
Website | http://www.mekongdelta.eu/ |
Gründungsmitglieder | |
Bass / Konzertgitarre |
Ralf Hubert |
Aktuelle Besetzung | |
Ralf Hubert (Björn Eklund) | |
Gitarre |
Benedikt Zimniak |
Gitarre |
Erik Adam H. Grösch |
Gesang |
Martin LeMar |
Alex Landenburg | |
Ehemalige Mitglieder | |
Schlagzeug |
Jörg Michael (Gordon Perkins) (1985–1987) |
Schlagzeug |
Uli Kusch (Patrick Duval) (1987–1990, 2006–2008) |
Schlagzeug |
Peter Haas (1991–2006) |
Gitarre |
Frank Fricke (Rolf Stein) (1989–1997) |
Gitarre |
Reiner Kelch (Vincent St. Johns) (1989–1997) |
Gitarre |
Uwe Baltrusch (Mark Kaye) (1989–1997) |
Gitarre |
Peter Lake (2006–2007) |
Gesang |
Wolfgang Borgmann (Keil) (1985–1990) |
Gesang |
Doug Lee (1990–1994) |
Gesang |
Leo Szpigiel (2007–2008) |
Mekong Delta ist eine Thrash-/Progressive-Metal-Band aus Deutschland, die 1985 von Ralf Hubert gegründet wurde. Der Bandname bezieht sich auf das Mekongdelta.
Gründungsmitglied Ralf Hubert wurde durch den damaligen Schlagzeuger Jörg Michael, der damals bei der Rage-Vorgängerband Avenger spielte, mit einigen Metal-Sachen vertraut gemacht. Zu dieser Zeit orientierte sich Hubert noch eher an der klassischen Musik. Inspiriert von Metallicas Song Fight Fire With Fire und dessen rhythmische Anomalien im Riff war er daran interessiert, so etwas selbst zu probieren. Mit den ersten Songideen traf sich Hubert wieder mit Michael im Proberaum und probte die Songideen durch. An diesem Tag war auch Peter Wagner der Band Avenger anwesend. Da dieser auch Gitarre spielte, wurde er gebeten, eine möglichst harte Gitarre beizusteuern. Der Gesamtsound überzeugte Hubert, das Projekt umzusetzen. Während für die Gitarre erst Jochen Schröder von Avenger vorgesehen war, wurde es am Ende doch Frank Fricke (Living Death).[1] Die Band versuchte allerdings in den Anfangsjahren, die Besetzung geheim zu halten.
Stilistisch schwankt Mekong Delta zwischen Thrash Metal, Progressive Metal und einer starken Anlehnung an Werke der klassischen, impressionistischen, expressionistischen bis hin zur Neuen Musik. Die Komplexität der Musik variiert von Album zu Album. Die Alben, die ursprünglich einen eher dünnen Sound aufwiesen (Hubert selbst bekannte in einem Interview mit der Zeitschrift Rock Hard wörtlich, dass die ersten Werke seiner Zeit als Metal-Produzent klangtechnisch „total daneben“ waren), wurden 2002 mit neuem Mix und neu gemastert veröffentlicht.