Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 48′ N, 7° 34′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Bad Kreuznach | |
Verbandsgemeinde: | Nahe-Glan | |
Höhe: | 172 m ü. NHN | |
Fläche: | 17,05 km2 | |
Einwohner: | 1437 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 84 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 55627 | |
Vorwahl: | 06754 | |
Kfz-Kennzeichen: | KH | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 33 066 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Marktplatz 11 55566 Bad Sobernheim | |
Website: | www.merxheim.de | |
Ortsbürgermeister: | Egon Eckhardt (SPD) | |
Lage der Ortsgemeinde Merxheim im Landkreis Bad Kreuznach | ||
Merxheim ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Nahe-Glan an.
Merxheim liegt am Südufer der Nahe. Auf der anderen Flussseite befindet sich Weiler bei Monzingen, im Osten Meddersheim, im Süden Kirschroth und westlich liegt Martinstein.
Zu Merxheim gehören auch die Wohnplätze Gänsmühle, Kornsmühle (früher Eltges- oder Iltismühle), Estrella (früher Kauzenmühle) und Weinelsmühle (früher Franzenmühle).[2]
Der Ort wurde im Jahr 1061 als Merkedesheim in pago Nahgouue erstmals urkundlich erwähnt. Damals schenkte Erzbischof Eberhard von Trier dem Stift St. Simeon Güter zu Merxheim und Monzingen. Seit Erzbischof Ruthard vom Mainz (1107) besaß auch das Kloster Disibodenberg ein Gut in Merchidisheim. Ein anderes Gut besaß 1145 der Abt Werner von St. Alban vor Mainz.[3]
In der Frühen Neuzeit war Merxheim zweiherrisch geteilt zwischen den Vögten von Hunolstein-Steinkallenfels und den Herren von Braunsberg-Burgbrohl. Der Braunsberger Anteil ging 1625 an die Freiherren von Bourscheid-Burgbrohl-Büllesheim über. 1816 bis 1866 gehörte der Ort zum Oberamt Meisenheim der Landgrafschaft Hessen-Homburg und kam mit diesem 1866 zu Preußen.
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Merxheim, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[4]
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Der Gemeinderat in Merxheim besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.
Die Sitzverteilung im Gemeinderat:
Wahl | SPD | CDU | FWG | Gesamt |
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2024[5] | 4 | 3 | 9 | 16 Sitze |
2019[6] | 6 | 3 | 7 | 16 Sitze |
2014[7] | 9 | 2 | 5 | 16 Sitze |
2009 | 7 | 3 | 6 | 16 Sitze |
2004 | 7 | 4 | 5 | 16 Sitze |
Ortsbürgermeister ist Egon Eckhardt (SPD). Bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 wurde er mit einem Stimmenanteil von 75,4 % in seinem Amt bestätigt.[8]
Blasonierung: „Über goldenem Schildfuß, darin ein roter Balken über drei roten Schindeln, von Rot und Silber gespalten. Vorne ein silberner Schrägbalken belegt mit drei roten Rosen, hinten ein roter Burgturm mit Krüppelwalmdach.“ | |
Merxheim unterhält seit 1973 Beziehungen zu Merxheim im Elsass, der gleichnamigen Partnergemeinde in Frankreich.[9]
Sehenswert sind das alte Rathaus aus dem 15. Jahrhundert und die Aussicht über das Nahetal von der Aussichtsplattform.
Siehe auch:
Im Norden verläuft die Bundesstraße 41. In Martinstein ist ein Bahnhof der Bahnstrecke Bingen–Saarbrücken.