Microsoft Dynamics 365 Business Central | |
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Basisdaten
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Entwickler | Microsoft Corporation |
Aktuelle Version | Dynamics 365 Business Central 2024 Release Wave 2 (On-Premises) (1. Oktober 2024) |
Betriebssystem | Windows |
Kategorie | ERP, Unternehmenssoftware |
Lizenz | Proprietär |
deutschsprachig | ja |
dynamics.microsoft.com |
Microsoft Dynamics 365 Business Central (ehemals Microsoft Dynamics NAV bzw. Navision genannt[1]) ist eine Standardsoftware für ERP-Systeme. 2002 übernahm Microsoft den dänischen Hersteller Navision Software A/S und integrierte ihn in seinen Geschäftsbereich Microsoft Business Solutions. Seitdem wird Microsoft Dynamics NAV schrittweise mit den anderen ERP-Lösungen von Microsoft zusammengeführt. Die Version aus dem Jahr 2017 erhielt daher nicht mehr den damaligen Namen Navision, sondern wurde in Microsoft Dynamics NAV umbenannt. Ab 2018 wurde die Software unter dem neuen Marktnamen Microsoft Dynamics 365 Business Central On-Premises weitergeführt, die nunmehr auch in der neuen Ausprägung als SaaS-Software Microsoft Dynamics 365 Business Central gemietet werden kann. Eine Besonderheit hierbei ist die gemeinsame Quellcodebasis beider Varianten.
Microsoft Dynamics 365 Business Central wird besonders von kleinen und mittleren Unternehmen eingesetzt und durch entsprechende Microsoft-Partner im Bereich Business Solutions vertrieben. Diese passen die Standardsoftware an die jeweiligen Unternehmensprozesse an. Die Anpassungen werden als Erweiterungsapps in der produktspezifischen Programmiersprache AL realisiert. Für verschiedene Branchen existiert eine Vielzahl von Branchenlösungen, die oft von Microsoft-Partnern entwickelt werden.
Navision wurde ursprünglich von Navision Software A/S, einem dänischen Unternehmen, entwickelt. Die Softwarelösung verbreitete sich vor allem in Europa, wo es von Navision Solution Centern (NSCs) vertrieben wurde. Die Schwerpunkte lagen in Dänemark und Deutschland. Die Software verfügte über eine eigene satzorientierte proprietäre Datenbank, die speziell auf die Bedürfnisse der ERP-Software zugeschnitten war.
Navision hatte mit Microsoft lange Zeit kooperiert, bevor es im Juli 2002 von Microsoft übernommen wurde. Microsoft wollte sich damit auf dem Markt für ERP-Systeme positionieren. Die aktuelle Version ist Business Central 2024 Release Wave 2 (On-Premises), die finale NAV-Version, welche im Dezember 2017 erschien, ist Microsoft Dynamics NAV 2018. Frühere Produktversionen hießen Microsoft Dynamics NAV 2017, NAV 2016, NAV 2015, NAV 2013 R2, NAV 2013, NAV 2009 R2, NAV 2009 SP1, NAV 2009, NAV 5.0 SP1, NAV 5.0, Microsoft Navision 4.0 SP3, 4.0 SP2, Microsoft Business Solutions Navision 4.0 SP1, 4.0, 3.70, Navision Attain 3.60, 3.10, 3.01, 3.0, Navision Solution 3.0, Navision Financials 2.65, 2.60, 2.50, 2.01, 2.0, 1.3, 1.2, 1.0 und unter einer zeichenorientierten Benutzungsoberfläche gab es NAVISION 1.00 bis NAVISION 3.56a, welche auch als „blaue Version“ bezeichnet wurde.
Version | Intern | Datum |
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1.0 | 11/1995 | |
1.1 | 06/1996 | |
1.2 | 04/1997 | |
1.3 | 11/1997 | |
2.0 | 08/1998 | |
2.01 | 07/1999 | |
2.5 | 12/1999 | |
2.6 | 10/2000 | |
3.01 | 09/2001 | |
3.10 | 05/2002 | |
3.60 | 09/2002 | |
3.70 | 07/2003 | |
3.70A | 03/2004 | |
3.70B | 08/2005 | |
4.0 | 08/2005 | |
5.0 | 03/2007 | |
5.0 SP1 | 04/2008 | |
2009 | 6.0 | 12/2008 |
2009 SP1 | 09/2009 | |
2009 R2 | 12/2010 | |
2013 | 7.0 | 09/2012 |
2013 R2 | 7.1 | 10/2013 |
2015 | 8.0 | 09/2014 |
2016 | 9.0 | 10/2015 |
2017 | 10.0 | 10/2016 |
2018 | 11.0 | 12/2017 |
Business Central "Spring 2018" | 12.0 | 04/2018 |
Business Central "Fall 2018" | 13.0 | 10/2018 |
Business Central "Spring 2019" | 14.0 | 04/2019 |
Business Central 2019 Release Wave 2 | 15.0 | 10/2019 |
Business Central 2020 Release Wave 1 | 16.0 | 04/2020 |
Business Central 2020 Release Wave 2 | 17.0 | 10/2020 |
Business Central 2021 Release Wave 1 | 18.0 | 04/2021 |
Business Central 2021 Release Wave 2 | 19.0 | 10/2021 |
Business Central 2022 Release Wave 1 | 20.0 | 04/2022 |
Business Central 2022 Release Wave 2 | 21.0 | 10/2022 |
Business Central 2023 Release Wave 1 | 22.0 | 04/2023 |
Business Central 2023 Release Wave 2 | 23.0 | 10/2023 |
Business Central 2024 Release Wave 1 | 24.0 | 04/2024 |
Business Central 2024 Release Wave 2 | 25.0 | 10/2024 |
Mit der Programmiersprache AL (Application Language) können Erweiterungen für Business Central entwickelt werden. Mittels Events (Publisher und Subscriber) kann die sogenannte BaseApp erweitert und Funktionalitäten zu Business Central hinzugefügt werden. Bestehende AL-Objekte können sowohl erweitert als auch neue erstellt werden. So kann man zum Beispiel bestehende Tabellen, Seiten, Berichte etc. erweitern.
Erweiterungen können mit Visual Studio Code entwickelt werden.
Am 1. Oktober 2022 ist die „Universal Code Initiative“ entstanden. Durch sie soll gewährleistet werden, dass AL-Code sowohl im SaaS-Modell als auch On-Premises ausgeführt werden kann. Business Central Extensions können dadurch nicht mehr direkt auf Client-Ressourcen zugreifen. Damit geht Microsoft einen Schritt weiter in Richtung „Cloud first“.
C/AL (C/SIDE Application Language) ist eine interne Programmiersprache für Microsoft Dynamics NAV auf Basis der C/SIDE-Entwicklungsumgebung. C/AL ist ereignisgesteuert, aber nicht objektorientiert. C/AL zählt zu den Programmiersprachen der 4. Generation. C/AL ist syntaktisch mit Turbo Pascal verwandt, hat allerdings keine so strenge Typisierung wie Pascal.
Praktisch der gesamte Funktionsumfang von Microsoft Dynamics NAV ist in C/AL programmiert und für die Solution-Center zugänglich. Somit kann NAV an die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden angepasst werden.
Der Zugang zu C/AL kann optional in einer Entwickler-Lizenz erworben werden. Programmierer erhalten dadurch die Möglichkeit, die Anwendung an ihre spezifischen Anforderungen anzupassen. Die Anwendungsobjekte können durch eine binäre oder textbasierte Import-/Exportfunktion einfach portiert werden.
Die Version 14.0 ist die letzte Version, die C/AL unterstützt. Ab Version 15 findet die gesamte Weiterentwicklung in der proprietären Sprache AL statt.
Unter C/SIDE (Client/Server Integrated Development Environment) versteht man zum einen die Microsoft Navision eigene Entwicklungsumgebung, welche sich in wesentlichen Teilen auf das interne Datenbankmodell stützt als auch die von Navision selbst verwendete proprietäre Datenbank.
Bis etwa Navision 3.60 wurde diese Datenbank als Basis für Installationen empfohlen. Diese ist auch bis Dynamics NAV 2009 R2 bei Verwendung des bisherigen Classic Clients weiter verwendbar, jedoch wurde für neuere Installationen vermehrt der Microsoft SQL Server empfohlen, nur dieser unterstützt wahlweise auch den ab NAV 2009 eingeführten rollenbasierten Client. Ab NAV 2013 ist dann nur noch der Microsoft SQL-Server nutzbar. Nachteil der oftmals auch als „Native Datenbank“ oder neuerdings als Microsoft Dynamics NAV Classic Server bezeichneten Navision-eigenen Datenbank ist, dass diese nicht oder nur eingeschränkt mit SQL-Befehlen angesprochen werden kann, sowie die eingeschränkten Sicherungs- bzw. Wiederherstellungsmöglichkeiten im Vergleich zum Microsoft SQL Server. Mit anderen Datenbank-Servern, etwa Oracle Database, ist Navision nicht kompatibel.
Die Navision Datenbank zeichnet sich durch hohe Stabilität, Transaktionssicherheit, Trigger und durch hohe Geschwindigkeit bei der Bildung von Summen aus. Genau diese Funktionalität wird gerade in Buchhaltungssystemen sehr oft benötigt (Summenbilden auf Konten, bzw. innerhalb von Zeiträumen).
Die Version 14.0 ist die letzte Version, die C/SIDE bereitstellt. Alle weiteren Entwicklungen finden seither in Visual Studio Code statt.
Durch einen kleinen Trick wird erreicht, dass durch lediglich drei Datenbankzugriffe (richtigerweise durch Zugriffe auf einen speziellen Index) Summen aus beliebig großen Datenmengen gebildet werden können. Ein Zugriff auf die Einzelwerte zur Summenbildung ist somit nicht erforderlich.
Diese Technik ist unter dem geschützten Namen SIFT (SumIndex Field Technology oder SumIndexed Flow Technology) direkt innerhalb der Datenbank implementiert. In sogenannten FlowFields werden die berechneten Summen angezeigt. FlowFilter dienen zur Einschränkung der in den FlowFields angegebenen Werte auf bestimmte vorgegebene Kriterien.
Bei SIFT werden mit dem Feldindex auch die aufsummierten Werte mitgespeichert. Durch Subtraktion des höchsten Summenindexwertes von dem Summenindexwert des dem niedrigsten Datensatz vorhergehenden Wertes wird die Summe der Werte zwischen beiden Werten ermittelt.
Eine Tabelle enthält chronologisch sortiert folgende Werte:
Datum | Betrag | SumIndex |
---|---|---|
2006-01-10 | 50 | 50 |
2006-02-01 | 100 | 150 (= 50 + 100) |
2006-06-01 | 50 | 200 (= 150 + 50) |
2006-12-12 | 200 | 400 (= 200 + 200) |
2006-12-30 | 40 | 440 (= 400 + 40) |
Beim Einfügen eines Datensatzes wird der zugehörige SumIndex-Wert (wie in der letzten Spalte der Tabelle ersichtlich) durch einfache Addition des Betrages mit dem vorhergehenden SumIndex-Werte ermittelt.
Zur Berechnung der Summe aller Werte von 2006-06-01 bis 2006-12-30 geht man wie folgt vor:
Dieses Verfahren funktioniert auch mit einer beliebig großen Anzahl von Werten zwischen den beiden gesuchten Größen.
Die Funktionalität von Microsoft Dynamics NAV basiert auf Objekten, die in der Datenbank selbst abgelegt sind. Microsoft Dynamics NAV besteht aus den Objekttypen Table, Page, Report, Codeunit, XMLport, MenuSuite und Query. Die Objekttypen XMLport und MenuSuite sind ab der Version 4 von Microsoft Dynamics NAV enthalten, das Objekt Page ab Version 2009 und das Objekt Query ab Version 2013, in der die in älteren Versionen vorhandenen Objekte Form und Dataport entfernt wurden. Die Objekttypen TableData und System sind anwendungsinterne Objekttypen, die von Entwicklern, die die übrigen Objekttypen anpassen oder auch neu erstellen können, nicht verändert werden können.
Table-, Form-, Page-, Report-, Codeunit-, Dataport-, XMLport- und Query-Objekte enthalten Trigger, in denen Programmcode hinterlegt werden kann.
In der C/SIDE-Umgebung kann ein Programmcode in vorhandenen Triggern hinterlegt werden. Es existieren drei Arten von Triggern:
Dokumentations-Trigger befinden sich in allen Objekten (mit Ausnahme des MenuSuite) und dienen zu Dokumentationszwecken. Jeglicher Inhalt dieser Trigger wird nicht ausgeführt.
Event-Trigger werden bei bestimmten Ereignissen von Datenbanken ausgeführt. Diese Trigger werden automatisch bei der Erzeugung neuer Objekte in Datenbanken vom System erstellt. Es ist nicht möglich, diese Trigger manuell zu erstellen.
Wird in einem Objekt eine Funktion erstellt, entsteht ein neuer „Funktions-Trigger“, der den Namen der Funktion trägt. In neuen Funktions-Triggern wird dann der Programmcode hinterlegt, der bei Aufruf der Funktion ausgeführt wird.
Die aktuellste Version von Dynamics NAV erhielt den neuen Marktnamen Dynamics 365 Business Central On-Premises und wurde im Oktober 2018 erstmals veröffentlicht. Parallel dazu wurde der Webclient Business Central aktualisiert.
Die im Dezember 2017 veröffentlichte finale Version von Navision unter dem alten Namen ist Dynamics NAV 2018, diese war auch die letzte Version mit einem Concurrent-User-Lizenzmodell, ab Business Central wurde ein Named-User-Lizenzmodell eingeführt.
Mit dem 2019 Release Wave 2 Update (vormals Fall Update, interne Versionsnummer 15.0, ab 1. Oktober 2019) wurde sowohl der Windows-Client abgekündigt, als auch die Programmiersprache C/AL auf die neue Sprache AL mit der standardisierten Entwicklungsumgebung Visual Studio Code statt C/SIDE umgestellt. Dynamics 365 Business Central kann ab dieser Version nur noch via Webclient oder Windows-App genutzt werden. Kundenanpassungen sind sowohl bei der Cloudvariante von Business Central für den SaaS-Betrieb, als auch bei der On-Premise-Lösung, nur noch mittels sogenannter Extensions (seltener Apps) möglich. Das neue Entwicklungskonzept sieht keine Anpassungen am Quellcode der Basis-Anwendung mehr vor. Extension Code interagiert mit dem System über durch Microsoft bereitgestellte Events. Tables und Pages können über Extension-Objekte um Felder und Funktionalitäten erweitert werden. Neben der Erweiterung der Basis-Anwendung können auch eigenständige Objekte entwickelt werden. Seit dem Update kann der Quellcode der Basis-Anwendung im Read-Only Modus in Visual Studio Code angezeigt werden, nachdem er aus einer Ziel-Datenbank in das Projekt geladen wurde.
Der Support von NAV (Navision) wurde Anfang 2008 nach offiziellen Angaben von Microsoft[4] auf 10 Jahre erweitert: 5 Jahre Mainstream Support und 5 Jahre Extended Support. Der Support beginnt mit der Version NAV 5.0.
Im ersten Quartal 2008 erschien eine Lösung für kleine Unternehmen und Kleinstunternehmen. Diese Lösung erhielt den Namen Microsoft Dynamics Entrepreneur Solution 2008 und basierte auf Dynamics NAV 5.0. Microsoft hat die Weiterentwicklung von Entrepreneur jedoch eingestellt, um sein Marketing strategisch auf NAV 2009 konzentrieren zu können. (Verkündet per Brief und Mail an MS Partner sowie auf dem 2008er Microsoft Dynamics ERP Launch in Fürstenfeldbruck, 8./9. September 2008)
Dynamics NAV 2009 erhielt als erstes NAV-Release statt der bisherigen Versionsnummer (in fortlaufender interner Versionierung: 6) die bei Microsoft-Software übliche Jahreszahl. Diese Version bot erstmals:
Ab der Version NAV 2013 (in interner Versionierung: 7) werden ältere Technologien wie der Classic Client, der proprietäre „native“ Server, NAS (Navision Application Server), C/FRONT, Forms, Dataports und herkömmliche Reportobjekte nicht mehr angeboten bzw. unterstützt. NAV 2013 war die erste Version, die für Unicode und für drei Clienttypen konzipiert war, einen Windowsclient (bisher bekannt als RTC (Role Tailored Client)), sowie einen neuen ebenfalls rollenbasierten Webclient (kompatibel mit Internet Explorer, Firefox, Chrome und Apple Safari) und einen neuen SharePoint-Client. In NAV 2015 (in interner Versionierung: 8) wurden zusätzlich auf Tablets abgestimmte Tablet-Clients eingeführt, die über die App Stores für Windows, Android und iOS verfügbar sind. NAV 2015 kann innerbetrieblich, bei externen Providern oder per Cloud Computing auf Microsoft Azure gehostet werden. Als neuer Objekttyp steht ab NAV 2013 Query zur Verfügung, mit dem Leseoperationen in der Datenbank performanter umgesetzt werden können. Für den Datenaustausch wird erstmals Open Data Protocol (OData) unterstützt (in NAV 2013 beschränkt auf Lesezugriffe, ab NAV 2013 R2 sind auch Schreiboperationen in die Datenbank möglich, ab NAV 2018 wird OData Version 4 unterstützt). Als Entwicklungsumgebungen werden Funktionalitäten des ehemaligen Classic Client und von Microsoft Visual Studio genutzt, als Programmiersprachen kommen dabei sowohl Visual Basic für Berichte als auch C# für optionale Add-Ins zusammen mit der proprietären Sprache C/AL zum Einsatz. Um Add-ins auch beim Einsatz des Webclients nutzbar zu machen, werden hierbei ab NAV 2013 R2 sowohl JavaScript als auch HTML5 unterstützt. Die in älteren Versionen bereits vorhandene Mandantenfähigkeit zum Verwalten von Konzernstrukturen und Tochterfirmen wurde in NAV 2013 R2 um eine Multi-Tenant-Fähigkeit erweitert, um auch rechtlich eigenständige Unternehmen als getrennte „Tenants“ (Mieter) zusammen in einer Datenbank betreiben zu können. Die Verwaltung des Quellcodes wurde dafür ab NAV 2013 R2 von der C/SIDE-Entwicklungsumgebung auf den Server verlagert, damit auch zeitweilige Offline-Tenants bei ihrem nächsten Online-Status die Programmänderungen erhalten.