Mnozil Brass | |
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Mnozil Brass bei einem Auftritt 2012 | |
Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Österreich |
Gründung | 1992 |
Website | mnozilbrass.at |
Aktuelle Besetzung | |
Thomas Gansch | |
Robert Rother | |
Roman Rindberger (ab 2004) | |
Leonhard Paul | |
Gerhard Füßl | |
Zoltán Kiss (ab 2005) | |
Wilfried Brandstötter (bis 2015, ab 2017) | |
Ehemalige Mitglieder | |
Wolfgang Sohm (bis 2004) | |
Sebastian Fuchsberger (bis 2004) | |
Ed Partyka (2004–2005) | |
Albert Wieder (2015–2017) |
Mnozil Brass [österreichisches Blechbläserensemble. Das Repertoire des Bläserseptetts umfasst typische Blasmusik, Schlager, Jazz und Popmusik bis hin zu Oper und Operette. Ihre Auftritte werden durch komödiantische Einlagen sowie durch Gesangsdarbietungen im Stile eines Musik-Kabaretts ergänzt.
] ist einDie Musiker lernten sich als Studenten an der Musikuniversität Wien beim Musikantenstammtisch im „Mnozil“, einem Wirtshaus im 1. Bezirk in Wien, kennen. 1992 entwickelte sich aus der losen Musikantenstammtisch-Spielerei diese Formation.
Ab 2001 arbeitete das Bläserseptett mit dem freischaffenden Regisseur Bernd Jeschek zusammen, mit dem die Musiker die Programme „Smoke“, „Ragazzi“ und „Seven“ entwickelten. Das Trojanische Boot ist die erste Theaterarbeit des Ensembles und ist ebenfalls eine Gemeinschaftsproduktion der Gruppe und Bernd Jeschek. Die Uraufführung des Werkes wurde von der RuhrTriennale in Auftrag gegeben und fand im Rahmen der RuhrTriennale 2005 als „erste Operette des 21. Jahrhunderts“ statt.[1] Musikalisch führt Das Trojanische Boot in zwei Akten im Laufschritt durch die Musikgeschichte und durch die verschiedenen Musikstile.[2]
2006 komponierte Mnozil Brass die Musik zum österreichischen Kinofilm Freundschaft, der auf dem Theaterstück Freundschaft von Rupert Henning und Florian Scheuba basiert (ausgezeichnet mit dem Österreichischen Kleinkunstpreis und dem Nestroy-Theaterpreis).
Im Rahmen der Salzburger Festspiele 2008 fand mit Irmingard – wahrscheinlich eine Oper in 2 Akten die Uraufführung einer weiteren Bühnenarbeit mit Regisseur Jeschek statt.[3][4]
Am 6. Januar 2013 eröffnete das Ensemble das Richard-Wagner-Jubiläumsjahr 2013 in Bayreuth mit einem Auftragswerk der Stadt Bayreuth namens Hojotoho. Die Inszenierung stammt vom Regisseur Philippe Arlaud, von dem zwischen 2002 und 2007 der Tannhäuser bei den Wagner-Festspielen in Bayreuth gezeigt wurde.[5]
CDs
Buch mit CD
DVDs