Monteu Roero | ||
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Staat | Italien | |
Region | Piemont | |
Provinz | Cuneo (CN) | |
Koordinaten | 44° 47′ N, 7° 56′ O | |
Höhe | 395 m s.l.m. | |
Fläche | 24,45 km² | |
Einwohner | 1.634 (31. Dez. 2022)[1] | |
Postleitzahl | 12040 | |
Vorwahl | 0173 | |
ISTAT-Nummer | 004140 | |
Bezeichnung der Bewohner | Monteacutesi | |
Schutzpatron | San Nicolao (6. Dezember) | |
Website | Monteu Roero | |
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Monteu Roero (piemontesisch Montèj) ist eine Gemeinde in der italienischen Provinz Cuneo (CN), Region Piemont.
Monteu Roero liegt 65 km nordöstlich von der Provinzhauptstadt Cuneo auf einer Höhe von 395 m über dem Meeresspiegel in der Weinregion Roero. Hier sind Teile der Rebflächen für den Wein gleichen Namens zugelassen. Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von 24,45 km² und hat 1634 Einwohner (Stand 31. Dezember 2022). Zur Gemeinde zählen auch die Fraktionen (Frazioni) Sant’Anna, Tre Rivi, Occhetti, San Vincenzo, San Grato, San Bernardo, Capelli und Virani.
Die Nachbargemeinden sind Canale, Ceresole Alba, Montaldo Roero, Pralormo, Santo Stefano Roero und Vezza d’Alba.
In der mittelalterlichen Dokumentation zu den Ortsnamen heißt es „Montecauto“, „Monte Acuto“ und „Mons Acutus“, mit klarer Anspielung auf die scharfe Form des Hügels, der die Stadt überragt. Der Zusatz Roero nimmt den Namen der örtlichen Adelsfamilie auf. Die ersten historischen Ereignisse des Dorfes gehen bis in das Jahr 1000 zurück, als es der Pfarrkirche San Pietro di Novelle unterstellt wurde. Im Jahr 1041 schenkte Kaiser Heinrich III. es dem Bischof von Asti. Danach war es im Besitz der Grafen von Briandate, die die Herrschaft 1290 an die Familie Roero verkauften. Ab der Mitte des 18. Jahrhunderts ging die Gerichtsbarkeit durch Ausweitung des örtlichen Zweigs teilweise auf die Gromis von Trana und später auf die Carrons von St-Thomas über. Am 3. Juli 1784 wurde es an Vittorio Amedeo III. von Savoyen abgetreten.[2]