Leinster schrieb im Alter von 13 Jahren für eine Zeitung und veröffentlichte 1919 seine erste Science-Fiction-Geschichte The Runaway Skyscraper. Er diente im Ersten und Zweiten Weltkrieg.
In einer Kurzgeschichte aus dem Jahre 1946 namens A Logic Named Joe beschrieb er als einer der ersten einen sogenannten Personal Computer und eine frühe Vision des Internets.[1]
2000 verklagten seine Erben Paramount Pictures wegen des Namens des Films Star Trek: Der erste Kontakt (orig.: Star Trek: First Contact), der so hieß wie eine Kurzgeschichte Leinsters. Jedoch wurde die Klage zurückgewiesen, da der Begriff inzwischen allgemein gebräuchlich sei.
Einige seiner Geschichten und Romane dienten als Vorlage für Film- und Fernsehproduktionen. 1966 wurde bspw. der Film Verhängnisvolle Fracht veröffentlicht, im Jahr darauf folgte The Terrornauts.
Leinster heiratete 1921 Mary Mandola, sie bekamen vier Töchter.
Deutsch: Der Weltraumarzt. Moewig Terra Sonderband Nr. 49, 1961.
This World Is Taboo auch: Pariah Planet (1961)
Deutsch: Der Weltraumarzt und die Seuche von Dara. Moewig Terra Sonderband Nr. 52, 1961.
Doctor to the Stars (1964)
Deutsch: Der Weltraumarzt auf dem Kriegspfad, Moewig Terra Nr. 405, 1965, auch: Patrouille des Friedens. Luebbe-Bastei, Bastei SF Nr. 21, ISBN 3-404-00037-4, 1972.
The Hate Disease (1963)
Deutsch: Der Weltraumarzt greift ein. Moewig Terra Nr. 468, 1966.
S.O.S. from Three Worlds (1966)
Deutsch: Drei Welten funken SOS. Moewig Terra Nova Nr. 36, 1968.
Time Tunnel
Time Tunnel (1964)
Deutsch: Unternehmen Zeittunnel auch: Der Tunnel in die Vergangenheit. Moewig Terra Nova Nr. 47, 1966.
Timeslip! (1967)
Deutsch: Unternehmen Zeittransport. Moewig Terra Nova Nr. 50, 1968.
Land of the Giants
Land of the Giants auch: Land of the Giants: The Trap (1968)
Hans Joachim Alpers, Werner Fuchs, Ronald M. Hahn, Wolfgang Jeschke: Lexikon der Science Fiction Literatur. Heyne, München 1991, ISBN 3-453-02453-2, S. 655–657.
Thomas M. Barrett: Will F. Jenkins (1896–1975). In: Encyclopedia Virginia. Virginia Foundation for the Humanities, 22. März 2014, abgerufen am 30. April 2018.
Robert Reginald: Science Fiction and Fantasy Literature. A Checklist, 1700–1974 with Contemporary Science Fiction Authors II. Gale, Detroit 1979, ISBN 0-8103-1051-1, S. 973.
Donald H. Tuck: The Encyclopedia of Science Fiction and Fantasy through 1968. Advent, Chicago 1974, ISBN 0-911682-20-1, S. 242–244.
XXX: Leinster, Murray. In: Noelle Watson, Paul E. Schellinger: Twentieth-Century Science-Fiction Writers. St. James Press, Chicago 1991, ISBN 1-55862-111-3, S. 480–482.
↑Vgl. Georg Ruppelt: „Der große summende Gott“. Von Denkmaschinen, Computern und Künstlicher Intelligenz in der Literatur. In: (ders.): Nachdem Martin Luther Papst geworden war und die Alliierten den Zweiten Weltkrieg verloren hatten. Wehrhahn, Hannover 2007, hier S. 174.