Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 13′ N, 7° 18′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Cochem-Zell | |
Verbandsgemeinde: | Kaisersesch | |
Höhe: | 222 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,08 km2 | |
Einwohner: | 114 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 28 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56754 | |
Vorwahl: | 02672 | |
Kfz-Kennzeichen: | COC, ZEL | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 35 062 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Am Römerturm 2 56759 Kaisersesch | |
Website: | www.moentenich.de | |
Ortsbürgermeister: | Alois Knieper | |
Lage der Ortsgemeinde Möntenich im Landkreis Cochem-Zell | ||
Möntenich ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Cochem-Zell in Rheinland-Pfalz. Sie gehört seit dem 1. Juli 2014 der Verbandsgemeinde Kaisersesch an.
Möntenich liegt in der Osteifel in einer Talsenke zum Maifeld hin zwischen den Burgen Pyrmont und Eltz. Zu Möntenich gehören auch die Wohnplätze Lochheck und Weilerhof.[2] Möntenich grenzt an die Gemarkung von Keldung, Stadtteil von Münstermaifeld im Landkreis Mayen-Koblenz.
Muntenich wird im Testament des Kardener Chorherren Heinrich de Littore am 1. März 1285 erwähnt. Möntenich war Reichsdorf und kam als Lehen in den Besitz der Freiherren von Pyrmont. Später war es im Besitz Kurtriers. Dessen Herrschaft endete mit der Besetzung des Linken Rheinufers 1794/96 durch französische Revolutionstruppen, von 1798 bis 1814 gehörte Möntenich zum Kanton Münstermaifeld im Rhein-Mosel-Departement. 1815 wurde die Region und damit die Gemeinde Möntenich auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1946 ist der Ort Teil des Landes Rheinland-Pfalz.
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Möntenich, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3][1]
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Alois Knieper ist Ortsbürgermeister von Möntenich.[4] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[5] Er wurde im Juni 2024 wiedergewählt.
Seit 1989 führt die Gemeinde ein Wappen:
Blasonierung: „Schild durch eingeschweifte, gestürzte goldene Spitze, darin ein schwarzer rotgezungter Adler, gespalten; vorn in Rot ein silberner Rost, hinten in Grün nebeneinander drei goldene Ähren mit Halmen.“ | |
Wappenbegründung: Der Reichsadler erinnert an die bis ins 16. Jahrhundert freie Reichsherrschaft „Muntenich“. Der Rost weist auf den Schutz- und Kirchenpatron, den hl. Laurentius, der seit der Errichtung der Frühmessnerei im Jahre 1775 verehrt wird. Für die noch heute betriebene Landwirtschaft stehen im grünen Feld die goldenen Ähren. Der Ort verdankt seine Entstehung einem landwirtschaftlichen Gutshof; bereits im 13. Jahrhundert bezog die Trierer Abtei St. Maximin hier Einkünfte. |