Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
| ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 52° 30′ N, 14° 8′ O | |
Bundesland: | Brandenburg | |
Landkreis: | Märkisch-Oderland | |
Höhe: | 65 m ü. NHN | |
Fläche: | 152,29 km2 | |
Einwohner: | 7135 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 47 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 15374 | |
Vorwahlen: | 033432 und 033477 | |
Kfz-Kennzeichen: | MOL, FRW, SEE, SRB | |
Gemeindeschlüssel: | 12 0 64 317 | |
LOCODE: | DE MCG | |
Stadtgliederung: | 8 Ortsteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Rathausstr. 1 15374 Müncheberg | |
Website: | www.stadt-muencheberg.de | |
Bürgermeisterin: | Uta Barkusky (Die Linke) | |
Lage der Stadt Müncheberg im Landkreis Märkisch-Oderland | ||
Müncheberg ist eine östlich von Berlin im Landkreis Märkisch-Oderland (Brandenburg) gelegene amtsfreie Kleinstadt. Die im 13. Jahrhundert gegründete Stadt ist vor allem wegen ihrer Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der Landwirtschaft (in der DDR die AdL, heute das ZALF) bekannt.
Müncheberg liegt auf halbem Weg zwischen Berlin und der deutsch-polnischen Grenze an der Oder am Rande der Märkischen Schweiz. Die Nähe zur Märkischen Schweiz und den Orten Waldsieversdorf und Buckow macht die Stadt zugleich mit mehreren Badeseen (unter anderem in den Ortsteilen Obersdorf und Münchehofe) zu einem beliebten Ausflugsziel für Urlauber und Tagesausflügler. Nordwestlich von Münchehofe und Hermersdorf schließt das Naturschutzgebiet Stobbertal das Stadtgebiet ab.
Die Stadt Müncheberg gliedert sich laut Hauptsatzung in die folgenden Ortsteile:[2]
sowie die folgenden Wohnplätze: Alte Mühle, Augustenaue, Berghof, Brigittenhof, Eichendorfer Mühle, Elisenhof, Friedrichshof, Landhof, Maxseesiedlung, Müncheberger Loose, Müncheberger Siedlung, Neubodengrün und Waldschänke.
Im Spätsommer 1225 erhielten die Zisterziensermönche des bei Breslau gelegenen Klosters Leubus und die Zisterzienserinnen des Klosters Trebnitz vom schlesischen Piastenfürsten Heinrich dem Bärtigen je 200 Hufen Land zur Gründung eines Marktfleckens geschenkt. Nachdem die Nonnen auf ihre Ansprüche verzichtet hatten, legten die Mönche aus Leubus auf einer von Sümpfen und Seen umgebenen Hochfläche die Siedlung an, der sie in Anlehnung an ihre Herkunft zunächst den Namen Lubes gaben. Der Ort wurde am 29. Juni 1232 in einer Urkunde Heinrichs des Bärtigen, die den Bewohnern weitere Ländereien und Privilegien zusprach, erstmals erwähnt. In der Schenkungsbestätigung von Papst Gregorius vom 11. Februar 1233 erhielt der Ort seinen heutigen Namen Müncheberg (damalige Schreibweise: Municheberg). 1245 erhielt der Ort durch Herzog Boleslav das Marktrecht. Beginnend mit dem Jahr 1319 wurde eine rund sieben Meter hohe Stadtmauer mit zwei Stadttoren, dem Küstriner Tor (Storchenturm genannt) und dem Berliner Tor (Pulverturm), zum Schutz der Stadt errichtet. Im Verlauf des 14. und 15. Jahrhunderts konnte die junge Stadt ihre Stellung als wichtiger Marktflecken ausbauen und ihr Territorium vergrößern. 1318 erwarb die Stadt den Wald Cöpernitz, 1352 kam das Dorf Hoppegarten zu Müncheberg, 1410 das Dorf Maxsee und 1493 das Dorf Schlagenthin. 1355 wurden die Stadtpfarrkirche und die Hospitäler erstmals erwähnt. Durch die Verlegung der Landstraßen über Quilitz und Seelow sowie Liebenberg nach Müncheberg in den Jahren 1348 und 1362 kamen zwei Zollstellen nach Müncheberg.
Seit dem Mittelalter gab es auch jüdische Einwohner in Müncheberg. Sie werden ab 1353 erwähnt, als ihre Steuereinnahmen an den Stadtrat fielen. 1356 wurde der Jude David durch Markgraf Ludwig den Römer mit dem Privileg ausgestattet, dass er und sein Hausstand sich nicht vor dem städtischen Schulzengericht verantworten müssten. Vielmehr sei der markgräfliche Kammermeister für David und seine Familie zuständig. Danach werden die Juden für mittelalterliche Zeiten nicht mehr erwähnt.[3]
Im April des Jahres 1432 wurde Trebnitz von Hussiten vollständig zerstört, Müncheberg fiel am 17. April 1432 zu großen Teilen in Schutt und Asche, nachdem die Hussiten das Küstriner Tor zerstört und die Kirche geplündert hatten. Von 1472 bis 1639 war Müncheberg im Besitz des in Jahnsfelde ansässigen Adelsgeschlechts von Pfuel.[4] Im 17. Jahrhundert hinterließen der Dreißigjährige Krieg und die Pest ihre Spuren. Zudem brannte die Stadt einige Male. Der schlimmste Stadtbrand im Jahre 1641 ließ nur die Kirche und wenige umliegende Häuser übrig. Die Zahl der Einwohner sank dadurch von etwa 1300 im Jahr 1624 auf unter 400 im Jahr 1655. Im späten 17. Jahrhundert besserten sich die Verhältnisse in der Stadt jedoch wieder rasch. 1689 wurde eine erste Poststation eingerichtet, die bald eine wichtige Station auf der regelmäßigen Poststrecke von Berlin nach Frankfurt (Oder) wurde. 1692 wurde das wiederaufgebaute Rathaus vollendet.
Ab 1699 wurden französische Familien in Müncheberg angesiedelt, die ihre Heimat aus Glaubensgründen verlassen hatten. Die französische Kolonie wuchs auf 40 Familien an, ab 1701 waren französische Abgeordnete im Magistrat der Stadt, 1710 wurde an der Stelle des alten Heilig-Geist-Spitals die französische Kirche errichtet. Die französische Kolonie bestand bis zu den Napoleonischen Kriegen des frühen 19. Jahrhunderts. Noch heute zeugt die Französische Straße in der Altstadt von dieser Zeit.
Durch den Ausbau der Kunststraßen im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts (Reichsstraße 1) wurde die Stadt zu einem Zentrum des Warenverkehrs in Richtung Osten. 1818 zählte die Poststation in Müncheberg zu den größten Poststationen in Preußen.
Der heutige Ortsteil Dahmsdorf entstand aus der „Villa Thomae“, nachdem Erzbischof Rudolf von Magdeburg dieses 1253 mit 50 Hufen den Zisterziensern des schlesischen Klosters Leubus (heute Lubiąż) überlassen hatte. Der Ort hat in der Folgezeit bis zum 15. Jh., mehrmals Veränderungen seines Namens erfahren (Domestorp, Domasdorf, Tomasdorff, Tomestorf, Damesdorp, Damestorff und Domestorff). Die Zisterzienser veräußerten Anfang des 15. Jh. das Dorf zugleich mit Buckow. Danach hatte es immer dieselben Besitzer wie dieses. 1560 wurde Wolf von Kloster von Kurfürst Joachim II mit dem Dorf belehnt. Im 17. Jh. gehörte das Dorf der Adelsfamilien von Pfuel, ab etwa 1685 den Grafen von Flemming.[5]
Am 20. September 1863 wurde bei Dahmsdorf zum Abschluss eines Manövers im Kreise Lebus in Anwesenheit des Königs Wilhelm I. ein Feldgottesdienst des 3. preußischen Armeekorps abgehalten. Der kommandierende General des Korps, Prinz Friedrich Karl, ließ 10 Jahre später an dieser Stelle ein imposantes Ehrenmal für seine Truppen errichten.[6][7] Das Denkmal ist heute eine Ruine.
1879 wurde das Amtsgericht Müncheberg eingerichtet.
Den Ersten Weltkrieg bezahlten 129 Müncheberger mit ihrem Leben. Vom Zweiten Weltkrieg zeugen Kriegsgräberstätten auf den Müncheberger Friedhöfen und ein sowjetischer Ehrenfriedhof mit Ehrenmal an der B 168 (Karl-Marx-Straße). Auf der Ende der 1970er Jahre errichteten terrassenförmigen Anlage liegen 239 Sowjetsoldaten begraben.[8] Beim Vormarsch der Roten Armee gegen Berlin wurde ein Großteil der historischen Bausubstanz der Stadt zerstört.
In der Zeit des Nationalsozialismus wurde die 1856 erbaute Neue Synagoge in der Hinterstraße 155 von SA-Männern geschändet und zerstört. An die jüdische Gemeinde und ihr Gotteshaus erinnert seit 1995 eine Gedenktafel in der Rathausstraße 2. Im Wald zwischen dem Ortsteil Hermersdorf und Wulkow sowie zwischen Wulkow und Neuhardenberg wurden während des Zweiten Weltkrieges zwei KZ-Außenlager des KZ Theresienstadt errichtet. Seit 1995 erinnern ein Gedenkstein in der Hauptstraße von Hermersdorf sowie eine Gedenktafel am Schullandheim neben der Kirche an die Toten dieser Außenlager.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die kriegszerstörte Altstadt größtenteils neu wiederaufgebaut. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurden die verbliebenen Baudenkmäler, insbesondere die Stadtkirche St. Marien, restauriert und einer neuen Nutzung zugeführt.
Bei Müncheberg befand sich in den Zeiten des Kalten Krieges der gemeinsame Gefechtsstand des funktechnischen Bataillons 61 und des Jagdgeschwaders 8 der NVA LSK/LV. Von 1978 bis 1981 wurde für rund 28 Millionen Mark der DDR ein zweietagiges monolithisches Schutzbauwerk höherer Schutzklasse errichtet, was eine Besonderheit dieses Gefechtsstandes war. Der Bunker wurde 2004 aus der militärischen Nutzung genommen.[9]
Müncheberg gehörte seit 1817 zum Landkreis Lebus in der Provinz Brandenburg und ab 1952 zum Kreis Strausberg (bis 1990 im DDR-Bezirk Frankfurt (Oder), 1990–1993 im Land Brandenburg). Seit der Kreisreform 1993 liegt die Stadt im Landkreis Märkisch-Oderland.
Am 29. September 1928 gründete der Arzt und Genetiker Erwin Baur das Kaiser-Wilhelm-Institut für Züchtungsforschung, den Vorgänger des heutigen Max-Planck-Instituts für Züchtungsforschung in Köln. Zwischen 1928 und 1933 entwickelte der Pflanzengenetiker Max Ufer (1900–1983) am Institut bitterstofffreie Steinkleepflanzen. Der Forscher wurde im Oktober 1933 von Erwin Baur entlassen, weil er sich nicht von seiner jüdischen Ehefrau scheiden lassen wollte.[10] Seit dieser Zeit ist Müncheberg immer Forschungsstandort geblieben. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es hier das Institut für Acker- und Pflanzenbau, ab 1970 das Forschungszentrum für Bodenfruchtbarkeit der Akademie der Landwirtschaftswissenschaften der DDR.
Am 2. Januar 1992 wurde auf Empfehlung des Wissenschaftsrats das Zentrum für Agrarlandschafts- und Landnutzungsforschung (ZALF) e. V. gegründet, das heutige Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Diese gemeinsam vom Bund und dem Land Brandenburg finanzierte Einrichtung ist der größte Arbeitgeber der Stadt. Im ZALF ist auch das Senckenberg Deutsche Entomologische Institut untergebracht, welches eine der größten und bedeutendsten Insektensammlungen (ca. 3.000.000 Exemplare) Deutschlands besitzt.
Der Minister des Innern des Landes Brandenburg erteilte am 13. Juli 1992 seine Zustimmung zur Bildung des Amtes Müncheberg.[11] Als Zeitpunkt des Zustandekommens des Amtes wurde der 16. Juli 1992 festgelegt. Das Amt hatte seinen Sitz in der Stadt Müncheberg und bestand aus sechs Gemeinden in den damaligen Kreisen Seelow und Strausberg:
Das Amt Müncheberg wurde am 31. März 2002 aufgelöst und die Stadt Müncheberg amtsfrei. Seitdem hat Müncheberg acht Ortsteile. Amtsdirektor war Klaus Zehm, der später Bürgermeister der Stadt Müncheberg wurde.
|
|
|
|
Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl: Stand 31. Dezember (ab 1991)[14][15][16], ab 2011 auf Basis des Zensus 2011
Die Stadtverordnetenversammlung von Müncheberg besteht aus 18 Stadtverordneten und der hauptamtlichen Bürgermeisterin. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem Ergebnis:[17]
Partei / Wählergruppe | Sitze 2003 |
Sitze 2008 |
Sitze 2014[18] |
Sitze 2019 |
Stimmenanteil 2019 | |
---|---|---|---|---|---|---|
AfD | – | – | – | 4 | 20,5 % | |
Die Linke | 4 | 6 | 4 | 3 | 17,2 % | |
CDU | 6 | 6 | 5 | 3 | 16,9 % | |
SPD | 5 | 4 | 5 | 2 | 13,4 % | |
Aktion Zukunft1 | – | – | 2 | 2 | 11,0 % | |
Wählergruppe Obersdorf | – | – | 2 | 2 | 10,3 % | |
Unabhängige Freie Wähler Müncheberg | – | – | – | 1 | 5,1 % | |
Freie Wähler Eggersdorf | – | – | – | 1 | 3,6 % | |
FDP | – | – | – | – | 1,6 % | |
Einzelbewerberin Barbara Berger | – | – | – | – | 0,3 % | |
Bürger für Müncheberg | 2 | 1 | – | – | – | |
DVU | 1 | 1 | – | – | – | |
Insgesamt | 18 | 18 | 18 | 18 | 100 % |
1 2019: Listenvereinigung Aktion Zukunft / Bündnis 90/Die Grünen
Die Stadtverordnetenversammlung von Müncheberg wählte den vormaligen Amtsdirektor Klaus Zehm am 10. April 2003 zum hauptamtlichen Bürgermeister. Er wurde durch Uta Barkusky abgelöst, die die Bürgermeisterstichwahl am 12. Oktober 2008 mit 68,4 % der gültigen Stimmen gewann. Barkusky wurde am 25. September 2016 im ersten Wahlgang mit 60,0 % der gültigen Stimmen für weitere acht Jahre[19] in ihrem Amt bestätigt.[20] Sie trat 2024 nicht erneut an. Bei der Wahl zum Bürgermeister der Stadt Müncheberg erreichte Fritz-Georg Streichert mit 59,2 % die Mehrheit der Stimmen. Er wird sein Amt am 4. Januar 2025 antreten.
Blasonierung: „Geviert von Rot und Gold; Feld 1: ein silbernes sechsspeichiges Wagenrad, Feld 2: ein grüner Tannenbaum, Feld 3: auf grünem Dreiberg ein wachsender Mönch mit silberner Kutte und schwarzem Skapulier, der in der Rechten einen silbernen Schild mit rotem goldbewehrten Adler und in der Linken einen silbernen besternten Stab hält (Stadtwappen vor 2002), Feld 4: silbern gefugtes Mauerwerk.“[21] | |
Wappenbegründung: Die neugegründete Stadt übernahm das Wappen des aufgelösten Amtes Müncheberg.
Das Wappen wurde am 6. März 2004 durch das Ministerium des Innern genehmigt. |
Blasonierung: „In Gold hinter einem grünen Dreiberg wachsend ein Mönch in silberner Kutte mit schwarzem Skapulier, in der ausgestreckten rechten Hand einen silbernen Schild mit goldbewehrtem roten Adler, in der linken Hand einen silbernen besternten Stab haltend.“ | |
Wappenbegründung: Das Wappen von Müncheberg geht auf ein Stadtsiegel von 1307 zurück. Es ist ein redendes Wappen, das auf den Namen der von Zisterziensermönchen gegründeten Stadt anspielt. Der Adlerschild weist auf die einstige Zugehörigkeit zur Mark Brandenburg hin.[22] |
„Die Flagge ist Gelb - Rot (1:1) geviert und mittig mit dem Stadtwappen belegt.“
Das Dienstsiegel zeigt das Wappen der Stadt mit der Umschrift STADT MÜNCHEBERG • LANDKREIS MÄRKISCH-ODERLAND.
In der Liste der Baudenkmale in Müncheberg stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Baudenkmale.
Die Bundesstraße B 1 / 5 führt aus westlicher Richtung von Berlin kommend durch die Ortsteile Hoppegarten und Müncheberg. Sie führt in einer in den 1990er Jahren[26] gebauten Ortsumgehung südlich um die Kernstadt Müncheberg herum, nördlich an Philippinenhof vorbei. Südöstlich der Stadt teilt sie sich. Durch den Ortsteil Jahnsfelde verläuft die B 1 nach der Kreisstadt Seelow, die B 5 führt nach Frankfurt (Oder). Die B 168 kreuzt die B1 / B 5 und verläuft aus Eberswalde kommend durch die Ortsteile Schlagenthin, Müncheberg und Eggersdorfer Siedlung in Richtung Fürstenwalde.
Die Stationen Müncheberg, Obersdorf und Trebnitz an der Bahnstrecke Berlin–Küstrin-Kietz Grenze (Regionalbahnlinie RB 26 Berlin-Ostkreuz-Kostrzyn) werden seit 2006 von der Niederbarnimer Eisenbahn bedient. Von dieser Strecke zweigt in Müncheberg die als Museumsbahn betriebene Buckower Kleinbahn ab.
Von Waldsieversdorf kommend verläuft ein Teilstück des Europaradweges R1 durch die Ortsteile Münchehofe, Obersdorf und Trebnitz weiter in Richtung Küstrin.
Im Ortsteil Eggersdorf befindet sich der gleichnamige Sonderlandeplatz, auf dessen Gelände auch eine Fabrikation von UL-Flugzeugen beheimatet ist.