Die Nōbi-Ebene (jap. 濃尾平野 Nōbi-heiya) ist eine Ebene (Schwemmebene), die sich vom südwestlichen Teil der Präfektur Gifu in Japan bis zum nordwestlichen Teil der Präfektur Aichi und dem nördlichen Teil der Präfektur Mie erstreckt.[1][2] Die Flüsse Kiso, Nagara, Ibi und Shōnai fließen durch diese Ebene und münden in die Ise-Bucht.[3][4] Die Nōbi-Ebene hat eine Fläche von ca. 1800 km².[4]
Am 28. Oktober 1891 ereignete sich in der Region das Mino-Owari-Erdbeben (auch „Nōbi-Erdbeben“) bei dem mindestens 7000 Menschen starben. Dabei entstand die Neodani-Verwerfung. Sie ist seit 1952 als nationales besonderes Naturdenkmal ausgewiesen.[5]
Präfektur | Städte in der Nōbi-Ebene |
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Aichi | Nagoya, Ichinomiya, Kasugai, Komaki, Inuyama, Kōnan, Iwakura, Inazawa, Ama, Tsushima, Aisai, Yatomi, Kiyosu |
Gifu | Gifu, Ōgaki, Kakamigahara, Seki, Minokamo, Kani, Hashima |
Mie | Kuwana |