Emissionsnebel | ||
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Kaliforniennebel | ||
NGC 1499 + ξ Persei | ||
AladinLite | ||
Sternbild | Perseus | |
Position Äquinoktium: J2000.0, Epoche: J2000.0 | ||
Rektaszension | 04h 03m 14,4s [1] | |
Deklination | +36° 22′ 03″ [1] | |
Erscheinungsbild | ||
Winkelausdehnung | 160' × 40'[2] | |
Ionisierende Quelle | ||
Bezeichnung | ξ Persei | |
Physikalische Daten
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Zugehörigkeit | Milchstraße | |
Entfernung | 1245 ± 252 Lj | |
Geschichte | ||
Entdeckung | Edward Barnard | |
Datum der Entdeckung | 3. November 1885 | |
Katalogbezeichnungen | ||
NGC 1499 • LBN 756 • Ced 26 • Sh 2-220 |
NGC 1499 ist die Bezeichnung für eine HII-Region im Sternbild Perseus. NGC 1499 liegt 36' nördlich von ξ Persei und wird wegen seiner Form auch als Kaliforniennebel bezeichnet.
Der Kaliforniennebel wurde am 3. November 1885 vom amerikanischen Astronomen Edward Barnard entdeckt[3] und kurz darauf von Johan Dreyer in dessen 1888 erschienenen New General Catalogue aufgenommen.
Der Nebel ist mit 1000 Lichtjahren Entfernung die uns am nächsten liegende HII-Region, ein Sternentstehungsgebiet. Die Wolke wird vermutlich von dem nahgelegenen Stern ξ Persei zum Leuchten angeregt.
Wegen seiner geringen Flächenhelligkeit ist die Form des Nebels nur auf langbelichteten Aufnahmen zu erkennen. Mit dem bloßen Auge kann er nur in sehr dunklen Nächten wahrgenommen werden.