NGC 6642

Kugelsternhaufen
NGC 6642
Aufnahme des Zentrums durch das Hubble-Weltraumteleskop
AladinLite
Sternbild Schütze}}
Position
ÄquinoktiumJ2000.0, Epoche: J2000.0
Rektaszension 18h 31m 54,2s [1]
Deklination
Erscheinungsbild
Konzentrationsklasse IV [2]
Helligkeit (visuell) 8,9 mag [2]
Helligkeit (B-Band) 11,3 mag }}
Winkelausdehnung 5,8' [2]
Winkelausdehnung 0′ × 0′  
Flächen­helligkeit  mag/arcmin²
Farbexzess
E(B-V) (Rötung)
0,42 ± 0,03
Physikalische Daten
Zugehörigkeit Milchstraße, Bulge
Integrierter Spektraltyp F8
Rotverschiebung −0,000191 ± 0,000018
Radialgeschwindigkeit (−57,2 ± 5,4) km/s
Entfernung (23.000 ± 2.000) Lj
Absolute Helligkeit mag
Masse M
Durchmesser Lj
Kernradius 6,2″
Gezeitenradius 10′
Konzentration lg(rt/rc) ca. 2,0
Alter Jahre
Metallizität [Fe/H]
Geschichte
Entdeckung Wilhelm Herschel
Entdeckungsdatum 7. August 1784
Katalogbezeichnungen
 NGC 6642 • C 1828-235 • GCl 97 • ESO 522-SC32 • Mel 203 • GC 4414 • Cr 381, Bennett 112a, II 205, h 2012, h 3749

NGC 6642 ist ein Kugelsternhaufen im Sternbild Sagittarius auf der Ekliptik. Er hat eine scheinbare Helligkeit von 10,4 mag und einen Winkeldurchmesser von 48. Der Haufen ist etwa 25.000 Lichtjahre von der Sonne entfernt in Richtung des Zentralbereichs der Milchstraße. Er befindet sich etwa 1 Grad nordwestlich von M 22.[3]

Das Objekt wurde am 7. August 1784 von Wilhelm Herschel entdeckt.[4]

Einzelnachweise

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  1. NASA/IPAC EXTRAGALACTIC DATABASE
  2. a b c SEDS: NGC 6642
  3. Steve O'Meara: Herschel 400 Observing Guide. Cambridge University Press, 2007, ISBN 978-0-521-85893-9, S. 234– (google.com).
  4. Seligman