Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
| ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 15′ N, 7° 19′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Mayen-Koblenz | |
Verbandsgemeinde: | Maifeld | |
Höhe: | 220 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,12 km2 | |
Einwohner: | 466 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 76 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56753 | |
Vorwahl: | 02654 | |
Kfz-Kennzeichen: | MYK, MY | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 37 080 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Marktplatz 4 56751 Polch | |
Website: | www.gemeinde-naunheim.de | |
Ortsbürgermeister: | Thomas Probstfeld | |
Lage der Ortsgemeinde Naunheim im Landkreis Mayen-Koblenz | ||
Naunheim ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Mayen-Koblenz in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Maifeld an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Polch hat.
Der Ort liegt in der Vordereifel, am Rand des Elzbachtals.
Angrenzende Nachbargemeinden von Naunheim sind (von Norden im Uhrzeigersinn): Mertloch, Gierschnach, Stadt Münstermaifeld, Pillig und Roes.
Naunheim wurde als villa Nuenheim im Jahre 1210 erstmals erwähnt. 1563 umfasste die Ortschaft 35 und 1684 30 Feuerstellen. Landesherrlich gehörte sie bis Ende des 18. Jahrhunderts zum Kurfürstentum Trier und unterstand der Verwaltung des Amtes Münster-Maienfeld. Naunheim war Sitz eines Heimbürgers im Hochgericht Münster-Maienfeld.[2]
Naunheim erhielt 1916 einen Bahnhof an der Bahnstrecke Polch–Münstermaifeld. Auf dem ehemaligen Bahnhofsgelände wurde ein Freizeitgelände angelegt. Die Einweihung erfolgte am 1. Mai 1993.[3]
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Naunheim, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[4]
|
|
Der Gemeinderat in Naunheim besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[5]
Thomas Probstfeld wurde am 26. Juni 2019 Ortsbürgermeister von Naunheim. Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein Bewerber angetreten war, wurde er einstimmig durch den Gemeinderat gewählt. Vorgänger von Thomas Probstfeld war Christian Sommer, der nach 15 Jahren Amtszeit nicht erneut angetreten war.[6][7]
Name, Vorname | Amtszeit |
---|---|
Dünchem, Peter | ???? – 1965 |
Adams, Karl | 1965 – 1989 |
Arenz, Horst-Leo | 1989 – 2004 |
Sommer, Christian | 2004 – 2019 |
Probstfeld, Thomas | seit 2019 |
Blasonierung: „Unter silbernem Schildhaupt darin drei schwarze Muscheln, in Rot ein gekrönter goldener Adler.“ | |
Wappenbegründung: Der gekrönte goldene Adler vor dem roten Feld ist dem Wappen derer von Dadenberg entnommen. Die drei Muscheln sind die Wappensymbole des Grafen von Metternich, der Besitzer von Burg Naunheim war und haben daher nur indirekt etwas mit einer Jakobsmuschel zu tun.
Naunheim führt das Wappen seit 1978. |
Bernd Stelter besingt den Ort in seinem Lied „Beim Dorffest in Naunheim“.[8]