Namen von Nebennu
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Thronname
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Semen-ka-Re S.mn-k3-Rˁ Der das Ka des Re festmacht / beständig macht
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Eigenname
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Nebennu Nb Nwn Mein Herr (und Gebieter) ist Nun
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Königspapyrus Turin (Nr.7/11.)
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Semen-ka-Re S.mn-k3-Rˁ Der das Ka des Re festmacht/ beständig macht
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Nebennu, (oder: Nebnun), (Eigenname), mit dem Thronnamen Semen-ka-Re war ein altägyptischer König (Pharao) der 13. Dynastie (Zweite Zwischenzeit). Er regierte um 1739 v. Chr.[1]
Von diesem Herrscher kennt man neben dem Eintrag im Turiner Königspapyrus nur eine Stele aus dem Gebel Zeit (Ost-Wüste). Diese Stele zeigt ihn auf der einen Seite vor Ptah, „südlich seiner Mauer“ und auf der anderen Seit vor Horus, „Herr der Fremdländer“. Die Stele ist aus Fayence gearbeitet.[2] Die Dauer seiner Regierungszeit wird in der Regel mit einem Jahr angegeben und von Krauss/Franke um 1739 v. Chr. datiert.[3]
- Jürgen von Beckerath: Untersuchungen zur politischen Geschichte der zweiten Zwischenzeit in Ägypten (= Ägyptologische Forschungen. Heft 23, ISSN 0933-338X). Augustin, Glückstadt u. a. 1964, S. 41, 231 (XIII 8), (Zugleich: München, Universität, Habilitations-Schrift, 1962).
- Kim Ryholt: The Political Situation in Egypt during the Second Intermediate Period c. 1800 – 1550 B.C. (= CNI Publications. Band 20). University of Copenhagen – Carsten Niebuhr Institute of Near Eastern Studies u. a., Copenhagen 1997, ISBN 87-7289-421-0, S. 338, File 13/9.
- Thomas Schneider: The Relative Chronology of the Middle Kingdom and the Hyksos Period (Dyns. 12–17). In: Erik Hornung, Rolf Krauss, David A. Warburton (Hrsg.): Ancient Egyptian Chronology (= Handbook of Oriental studies. Section One. The Near and Middle East. Band 83). Brill, Leiden/ Boston 2006, ISBN 90-04-11385-1, S. 168–196 (Online).
- ↑ Datierung nach Thomas Schneider: Lexikon der Pharaonen. Albatros, Düsseldorf 2002, ISBN 3-491-96053-3.
- ↑ Georges Castle, Georges Soukiassian: Dépôt de stèles dans le sanctuaire du Nouvel Empire au Gebel Zeit. In: Bulletin de l’Institut Français d’Archéologie Orientale Le Caire. Band 85, 1985, ISSN 0255-0962, S. 285–293, hier S. 290, Tafel 62.
- ↑ Thomas Schneider: Lexikon der Pharaonen. Albatros, Düsseldorf 2002, ISBN 3-491-96053-3, S. 168.