Need for Speed: Porsche | |||
Entwickler | PC EA Canada PlayStation Eden Games | ||
---|---|---|---|
Publisher | Electronic Arts | ||
Veröffentlichung | Windows, PlayStation: 24. März 2000 Game Boy Advance: 15. März 2004 | ||
Plattform | Windows, PlayStation, Game Boy Advance | ||
Genre | Rennspiel | ||
Spielmodus | Einzelspieler, Mehrspieler (Internet, Netzwerk) | ||
Steuerung | Gamepad, Tastatur, Lenkrad | ||
Systemvor- aussetzungen |
Windows 95/98/2000 CPU: 200 MHz RAM: 32 MB Grafikkarte: 4 MB Festplatte: 150 MB Laufwerk: 8x-CD-ROM DirectX 7.1 | ||
Medium | CD-ROM | ||
Sprache | Deutsch | ||
Altersfreigabe |
|
Need for Speed: Porsche (in anderen Ländern auch Need for Speed: Porsche Unleashed oder Need for Speed: Porsche 2000) ist der fünfte Teil der Rennspiel-Reihe Need for Speed und wurde im Jahr 2000 veröffentlicht.
Im Gegensatz zu den Vorgängern stehen in diesem Spiel ausschließlich Autos der Marke Porsche zur Verfügung. Dabei sind insgesamt neunzig Wagen aus drei verschiedenen Zeiträumen enthalten. Das Spiel legt mehr Wert auf realitätsgetreue Fahrbarkeit und ist deshalb deutlich simulationslastiger, während die arcademäßige Steuerung der Vorgänger reduziert wurde. Es kommt zwar ein umfangreiches Schadensmodell zum Einsatz, jedoch wurde auf Drängen von der Firma Porsche das realistische und vollkommene Zerstören der Autos unmöglich gemacht. Wie bereits seit dem dritten Teil gibt es auch in der PC-Version wieder die Möglichkeit, online gegeneinander in Rennen anzutreten. Das Spiel kann des Weiteren im Mehrspieler-Modus über ein Netzwerk gespielt werden.
Neben dem sogenannten „schnellen Rennen“, in denen es in verschiedenen Modi darum geht, möglichst Sieger eines einzelnen Rennens zu werden, bilden zwei Karriere-Optionen das Herzstück des Spiels. Während man als „Werksfahrer“ diverse Aufgaben wie Slalomfahren auf Zeit, exakte 360°-Drifts in abgesteckten Bereichen oder ein Rennen ohne Schaden am Auto zu beenden zu erledigen hat, ist es beim „Evolution“-Modus das Ziel, als Rennfahrer mit einem kleinen Startkapital die komplette Entwicklung von den 1950er-Jahren im Porsche 356 bis ins Jahr 2000, mit dem damals neuen Porsche 911 Turbo (996) nachzuvollziehen. Dies geht unter anderem mit dem Kauf von neuen Wagen einher, dem Tunen der eigenen Fahrzeuge und Reparieren derselben nach unfallbehafteten Turnieren. Zudem existiert die Möglichkeit, durch Extrarennen am Ende jedes Zeitraums einen Rennwagen zu gewinnen.
Am 13. November 2003 erschien in einer Metallbox Need for Speed: Porsche – 40 Jahre 911 in der bis dato unbekannten Version 3.4. Als Extra war eine Audio-CD mit Rock- und Pop-Liedern beigefügt.
Die folgenden Wagen sind in diesem Teil in verschiedenen Varianten vorhanden, sodass insgesamt 86 verschiedene Fahrzeuge zur Verfügung stehen.
Folgende Strecken können in diesem Teil befahren werden:
|
Das Spiel wurde in den zum Release aktuellen Tests stark gelobt. Sowohl bei PC Games, als auch bei 4Players wurde zum damaligen Zeitpunkt die Meinung vertreten, dass das Spiel das beste Need for Speed sei, das es bis dahin gegeben habe.