Neuguinea-Moosmäuse | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Pseudohydromys | ||||||||||||
Rümmler, 1934 |
Die Neuguinea-Moosmäuse (Pseudohydromys) sind eine Nagetiergattung aus der Gruppe der Altweltmäuse (Murinae). Die Gattung umfasst zwölf Arten, die alle auf Neuguinea beheimatet sind.
Diese Nagetiere erreichen eine Kopfrumpflänge von 7 bis 12 Zentimetern, hinzu kommt noch ein 9 bis 10 Zentimeter langer Schwanz. Das Gewicht dieser Tiere beträgt 13 bis 20 Gramm. Ihr Fell ist an der Oberseite dunkelbraun oder dunkelgrau gefärbt, die Unterseite ist heller. Die Schnauze ist langgestreckt, der Schädel flach. Die Zehen sind durch kleine, schwimmhautähnliche Membranen verbunden.
Sie sind auf Neuguinea verbreitet. Ihr Lebensraum sind Gebirgswälder bis in 3600 Meter Seehöhe. Trotz des Gattungsnamens, der eine Ähnlichkeit zu den Schwimmratten (Hydromys) suggeriert, zeigen sie keine Anpassungen an das Wasserleben, sondern sind Landbewohner. Ihre Nahrung besteht vorwiegend aus Insekten.
Es werden 12 Arten unterschieden:[1]
Für P. germani, P. occidentalis und P. Musseri gibt es zu wenig Daten, die übrigen drei Arten sind laut Angaben der IUCN nicht gefährdet.
Systematisch wird die Gattung innerhalb der Altweltmäuse in die Xeromys-Gruppe eingeordnet.