Neukirchen an der Enknach
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Braunau | |
Kfz-Kennzeichen: | BR | |
Fläche: | 33,26 km² | |
Koordinaten: | 48° 11′ N, 13° 3′ O | |
Höhe: | 411 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.330 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 70 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 5145 | |
Vorwahl: | 07729 | |
Gemeindekennziffer: | 4 04 27 | |
NUTS-Region | AT311 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Dorfplatz 1 5145 Neukirchen an der Enknach | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Johann Prillhofer (SPÖ) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2021) (25 Mitglieder) |
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Lage von Neukirchen an der Enknach im Bezirk Braunau | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Neukirchen an der Enknach ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Gerichtsbezirk Braunau am Inn und zählt 2330 Einwohner. (Stand 1. Jänner 2024).
Neukirchen an der Enknach liegt auf 411 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 10,9 km, von West nach Ost 8,6 km. Die Gesamtfläche beträgt 33,26 km². 28 % der Fläche sind bewaldet, 66 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.[1] Das Gemeindegebiet wird von Süden nach Norden von der Enknach durchflossen. Neukirchen an der Enknach liegt an der Bundesstraße 156 8 km südlich der Bezirkshauptstadt Braunau am Inn und ca. 45 km nördlich der Stadt Salzburg.
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 43 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[2]):
Die Gemeinde besteht aus drei Katastralgemeinden: (Fläche 2016[3]):
Braunau am Inn | ||
Schwand im Innkreis | Burgkirchen | |
Handenberg | St. Georgen am Fillmannsbach | Pischelsdorf am Engelbach |
Im Urfanger Holz wurden sechs Hügelgräber aus der Römerzeit gefunden, von denen zwei geöffnet wurden.[4]
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1779 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals „Innbaiern“) zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich.
Von den 110 landwirtschaftlichen Betrieben des Jahres 2010 wurden 59 im Haupt-, 48 im Nebenerwerb, zwei von Personengemeinschaften und eine von einer juristischen Person geführt. Die Haupterwerbsbauern bewirtschafteten fast drei Viertel der Flächen. Im Produktionssektor arbeiteten 164 Erwerbstätige im Bereich Herstellung von Waren, 28 in der Bauwirtschaft und zwei im Bereich Energieversorgung. Die wichtigsten Arbeitgeber des Dienstleistungssektors waren die Bereiche soziale und öffentliche Dienste (95), Grundstücks- und Wohnungswesen (37) und der Handel (36 Mitarbeiter).[5][6][7]
Wirtschaftssektor | Anzahl Betriebe | Erwerbstätige | ||
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2011 | 2001 | 2011 | 2001 | |
Land- und Forstwirtschaft 1) | 110 | 121 | 114 | 122 |
Produktion | 28 | 27 | 184 | 219 |
Dienstleistung | 89 | 43 | 235 | 200 |
1) Betriebe mit Fläche in den Jahren 2010 und 1999
Im Jahr 2011 lebten 1070 Erwerbstätige in Neukirchen an der Enknach. Davon arbeiteten 275 in der Gemeinde, nahezu drei Viertel pendelten aus.[8]
Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder.
Partei | 2021[11] | 2015[12] | 2009[13] | 2003[14] | 1997[15] | |||||
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% | Mandate | Prozent | Mandate | % | Mandate | % | Mandate | % | Mandate | |
SPÖ | 27,97 | 5 | 36,91 | 9 | 29,53 | 7 | 31,32 | 8 | 26,13 | 6 |
ÖVP | 45,63 | 9 | 31,80 | 8 | 43,84 | 11 | 50,23 | 13 | 52,43 | 14 |
FPÖ | 26,41 | 5 | 31,30 | 8 | 26,64 | 7 | 18,45 | 4 | 21,43 | 5 |
Die Bürgermeister seit 1850 waren:[16]
Blasonierung:
In Rot ein schwarzer Balken, der mit drei silbernen Ballen belegt ist.
Das 1974 verliehene Wappen geht auf das redende Wappen des Geschlechts der Apfenthaler zurück, die bis ins 16. Jahrhundert Besitzer des Schlosses Neukirchen waren.[17]
Die Gemeindefarben sind Rot-Weiß-Schwarz.