Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Nickel(II)-cyanid | |||||||||||||||
Andere Namen |
Nickelcyanid | |||||||||||||||
Summenformel | Ni(CN)2 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
hellgrünes Pulver (Tetrahydrat)[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 110,7 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
nahezu unlöslich in Wasser[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Nickel(II)-cyanid ist eine giftige chemische Verbindung des Metalls Nickel und gehört zur Gruppe der Cyanide (Salze der Blausäure).
Nickel(II)-cyanid entsteht bei Zugabe von Kaliumcyanid zu Nickelsalzlösungen (z. B. Nickelsulfat) als grünlichweißer Niederschlag.
Bei Überschuss von Kaliumcyanid entsteht das Komplexsalz Kaliumtetracyanonickelat(II) K2[Ni(CN)4][4][S 1].
Nickel(II)-cyanid wird in der Metallurgie und Galvanoplastik (zum Vernickeln) verwendet.[1]
Wie viele Nickelverbindungen wird Nickelcyanid als giftig und krebserzeugend eingestuft.[2]