Alon studierte von 1988 bis 1992 an der Bezalel-Akademie in Jerusalem und war dort bis 1993 Assistent. 1996 erhielt er den Preis für junge Künstler des israelischen Ministeriums für Erziehung und Kultur. 1998 konnte er an einer Austausch-Ausstellung in Hamburg teilnehmen, 2001 erhielt er ein Stipendium als Künstler zu Gast in Harburg. Seitdem lebt und arbeitet er in Hamburg, wo er an der Hochschule für angewandte Wissenschaften im Fachbereich Gestaltung unterrichtet. Er hatte Einzelausstellungen in Jerusalem, Tel Aviv, Schwerin, Bonn, Mannheim, Frankfurt am Main und Hamburg (Kampnagel 2005).
Seine Skulpturen entwickelt er vorzugsweise aus ausrangierten Alltagsgegenständen wie Möbeln, Koffern, Lampen, Glühbirnen und Kabeln, wobei die Installationen direkt am Ausstellungsort und in Bezug auf diesen zusammengestellt werden. So erzielt er mit sparsamsten Mitteln eine eindringliche Wirkung.
Er kritisierte im September 2019 mit über 250 Autoren, dass die Stadt Dortmund die Verleihung des Nelly-Sachs-Preises an die Schriftstellerin Kamila Shamsie wegen deren Unterstützung der umstrittenen BDS-Kampagne (Boycott, Divestment and Sanctions gegen Israel), über die die Jury nicht informiert war, widerrufen hatte.[2]
↑The Right to Boycott. In: London Review of Books. 23. September 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. September 2019; abgerufen am 25. September 2019 (englisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/blog.lrb.co.uk