Nudelman-Suranow NS-23 | |
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Allgemeine Information | |
Militärische Bezeichnung | NS-23 |
Einsatzland | Sowjetunion |
Entwickler/Hersteller | Alexander Emmanuilowitsch Nudelman, OKB 16 |
Produktionszeit | 1944 bis 1953 |
Modellvarianten | NS-23, NS-23S |
Waffenkategorie | Maschinenkanone |
Ausstattung | |
Gesamtlänge | 1985 mm |
Gesamthöhe | 256 mm |
Gesamtbreite | 165 mm |
Gewicht (ungeladen) | 37 kg |
Lauflänge | 1450 mm |
Technische Daten | |
Kaliber | 23 × 115 mm |
Munitionszufuhr | Munitionsgurte |
Kadenz | 550 Schuss/min |
Feuerarten | Dauerfeuer |
Ladeprinzip | Rückstoßlader |
Listen zum Thema |
Die Nudelman-Suranow NS-23 (russisch Нудельман-Суранов НС-23) war eine sowjetische Maschinenkanone, die von Alexander E. Nudelman und Alexander S. Suranow mit weiteren Konstrukteuren für die Luftstreitkräfte entwickelt wurde.
Die NS-23 löste die Maschinenkanone Wolkow-Jarzew WJa-23 als Bordwaffe in sowjetischen Flugzeugen im Zweiten Weltkrieg ab und war ab 1944 einsatzbereit. Die Munition der Waffe ist eine Weiterentwicklung der 14,5×114-mm-Panzerabwehr-Patrone. Die Variante NS-23S war synchronisiert (S), damit durch den Propeller der Flugzeuge geschossen werden konnte.[1] Folgende Flugzeuge wurden mit dieser Maschinenkanone ausgerüstet: Antonow An-2, Iljuschin Il-10, Il-22, Lawotschkin La-9, La-15, Mikojan-Gurewitsch MiG-9, Jakowlew Jak-9UT, Jak-15, Jak-17, und Jak-23. Weiterhin hatten einige frühe Modelle der MiG-15 ebenfalls die NS-23 als Bordwaffe.[2] Um 1949 wurde die NS-23 durch das Nachfolgemodell NR-23 ersetzt.