Nížkov | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Tschechien | |||
Region: | Kraj Vysočina | |||
Bezirk: | Žďár nad Sázavou | |||
Fläche: | 1833[1] ha | |||
Geographische Lage: | 49° 32′ N, 15° 49′ O | |||
Höhe: | 527 m n.m. | |||
Einwohner: | 972 (1. Jan. 2023)[2] | |||
Postleitzahl: | 592 12 | |||
Kfz-Kennzeichen: | J | |||
Verkehr | ||||
Straße: | Polná – Sázava | |||
Bahnanschluss: | Brno–Havlíčkův Brod | |||
Struktur | ||||
Status: | Gemeinde | |||
Ortsteile: | 3 | |||
Verwaltung | ||||
Bürgermeister: | Josef Vlček (Stand: 2018) | |||
Adresse: | Nížkov 107 592 12 Nížkov | |||
Gemeindenummer: | 596205 | |||
Website: | www.nizkov.cz |
Nížkov (deutsch Nischkau) ist eine Gemeinde im Okres Žďár nad Sázavou, Tschechien. Sie hat 961 Einwohner auf 18,32 km² und somit eine Bevölkerungsdichte von 52 Einw./km².
Nížkov liegt zwölf km südwestlich der Stadt Žďár nad Sázavou und acht km nordöstlich von Polná. Durch die Gemeinde fließt der Bach Poděšínský potok, in den hier der Sirákovský potok mündet.
Die erste schriftliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1234 als der Grundherr Jan von Polná das Zisterzienserkloster St. Bernhard (Cela sv. Bernarda) gründete. Neben dem Kloster entstand eine Holzkirche und die Mönche legten einen Weinberg an. Bereits nach fünf Jahren kehrten der Abt Slávek und die Brüder wegen der widrigen Lebensbedingungen und der vom Bistum Olmütz geltend gemachten Gebietsansprüche in ihr Mutterkloster Osek zurück.
Unter Nížkov befinden sich mehrere unterirdische Gänge, einer von ihnen führte wahrscheinlich zur Kirche.
Die Gemeinde Nížkov besteht aus den Ortsteilen Buková (Bukau), Nížkov (Nischkau) und Špinov (Spinnhof)[3], die zugleich auch Katastralbezirke bilden.[4]