N’ketia Seedo

N’ketia Seedo

N’ketia Seedo bei den Europameisterschaften 2022 in München
N’ketia Seedo in München (2022)

Nation Niederlande Niederlande
Geburtstag 7. Juni 2003 (21 Jahre)
Geburtsort Utrecht, Niederlande
Karriere
Disziplin Sprint
Status aktiv
Medaillenspiegel
Europaspiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
U23-Europameisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U20-Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
U20-Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der Europäischen Olympischen Komitees Europaspiele
Gold Chorzów 2023 4 × 100 m
Bronze Chorzów 2023 100 m
Logo der EAA U23-Europameisterschaften
Gold Espoo 2023 100 m
Logo der World Athletics U20-Weltmeisterschaften
Bronze Cali 2022 100 m
Logo der EAA U20-Europameisterschaften
Silber Borås 2019 100 m
Silber Borås 2019 4 × 100 m
letzte Änderung: 4. März 2024

N’ketia Seedo (* 7. Juni 2003 in Utrecht) ist eine niederländische Leichtathletin, die sich auf den Sprint spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

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Erste internationale Erfahrungen sammelte N’ketia Seedo im Jahr 2019, als sie bei den U20-Europameisterschaften im schwedischen Borås in 11,40 s die Silbermedaille im 100-Meter-Lauf gewann und sich mit der niederländischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 44,21 s ebenfalls die Silbermedaille sicherte. 2021 belegte sie bei den U20-Europameisterschaften in Tallinn in 11,68 s den siebten Platz über 100 m. Im Jahr darauf startete sie im 60-Meter-Lauf bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad und schied dort mit 7,30 s in der ersten Runde aus. Im August gewann sie bei den U20-Weltmeisterschaften in Cali in 11,15 s die Bronzemedaille über 100 Meter und stellte damit einen neuen U20-Landesrekord auf. Kurz darauf belegte sie bei den Europameisterschaften in München mit der Staffel in 43,03 s den fünften Platz. 2023 erreichte sie bei den Halleneuropameisterschaften in Istanbul das Halbfinale über 60 Meter und schied dort mit 7,32 s aus. Im Juni wurde sie bei der 1. Liga der Team-Europameisterschaft, die im Zuge der Europaspiele in Chorzów stattfand, in 11,24 s Dritte über 100 Meter und sicherte sich Ligenübergreifend die Bronzemedaille über diese Distanz. Zudem war siegte sie mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 42,61 s. Anschließend siegte sie in 11,22 s bei den U23-Europameisterschaften in Espoo und schied im August bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 11,17 s im Halbfinale aus. Tudem erreichte sie mit der Staffel das Finale, kam dort aber nicht ins Ziel. Im Jahr darauf schied sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Glasgow mit 72,9 s im Semifinale über 60 Meter aus.

2023 wurde Seedo niederländische Meisterin im 100-Meter-Lauf. Zudem wurde sie in den Jahren 2020, 2022 und 2023 Hallenmeisterin im 60-Meter-Lauf.

Persönliche Bestzeiten

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  • 100 Meter: 11,11 s (−0,4 m/s), 20. August 2023 in Budapest
    • 60 Meter (Halle): 7,15 s, 4. Februar 2024 in Düsseldorf
  • 200 Meter: 23,44 s (+0,2 m/s), 27. Mai 2023 in Oordegem
Commons: N’ketia Seedo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien